Digitales Pfund Hilft Ripple der Bank of England bei der CBDC-Entwicklung?

Die britische Zentralbank arbeitet am digitalen Pfund. Schon in der Vergangenheit unterstützte Ripple die Entwicklung der CBDC. Jetzt auch?

Dominic Döllel
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Ripple

Beitragsbild: Shutterstock

| Der Ripple-Kurs kann sich auch nach Veröffentlichung der Hinman-Protokolle nicht nachhaltig stabilisieren
  • Am Montag, dem 06. Februar, veröffentlichte die Bank of England (BoE) ein Konsultationspapier zum digitalen Pfund (CBDC). In dem Dokument wird unter anderem die Krypto-Technologie von Ripple erwähnt.
  • Demnach hätten Ripple und die Zentralbank des Vereinigten Königreichs bereits in der Vergangenheit ein gemeinsames Projekt abschließen können, dessen Ergebnisse in die Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung (Central bank digital currency, CBDC) einfließen sollen.
  • Die Bank of England und Ripple untersuchten bereits 2017 das Verhalten verschiedener Währungen auf die Synchronisierung über zwei unterschiedliche Echtzeit-Bruttoabwicklungssysteme. Dabei sollen Ripple Connect und das Interledger-Protokoll zum Einsatz gekommen sein.
  • Ob Ripple allerdings in Zukunft aktiv an der Entwicklung der britischen CBDC arbeitet, bleibt abzuwarten. Das Krypto-Unternehmen wird in dem 116-seitigen Dokument lediglich zweimal erwähnt. Auch zu einer Stellungnahme des Kryptounternehmens kam es bisher nicht.
  • Die von Ripple ausgegebene Kryptowährung reagiert ebenfalls nicht: XRP notiert zu Redaktionsschluss bei rund 0,39 US-Dollar und verliert in den letzten 24 Stunden knapp zwei Prozent.
  • Zuletzt kündigte Ripple eine Kooperation mit der montenegrinischen Regierung an. Um die finanzielle Inklusion des Landes zu verbessern, arbeitet man an einem Stablecoin.
  • Großbritannien rechnet derweil mit der Einführung der digitalen Zentralbankwährung im Jahr 2030.
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