Der New Yorker Finanzdienstleister Goldman Sachs erweitert seine Arbeitsgruppe zu digitalen Vermögenswerten. Mit zwei internationalen Mitarbeitern möchte das Unternehmen sein Krypto-Team abrunden, das es erst Anfang des Jahres restrukturiert hat. Daher sucht es nun einen Vizepräsidenten für das Team in London. Die andere Stelle ist für einen „research and development software engineer“ in Singapur ausgeschrieben.
Im Moment sind etwa zehn Leute Teil des Teams. Matthew McDermatt ist der Teamchef seit August. Sein größter Traum ist, dass in greifbarer Zukunft alle Geldtransaktionen über die Blockchain-Technologie ablaufen. Goldman Sachs überlegt, ob es selbst einen Krypto-Token entwickeln wird. Ziel ist wahrscheinlich ein an den US-Dollar gebundener Stablecoin.
Goldman Sachs auf dem Weg zu neuem Krypto-Token
Sowohl Analysten als auch Investoren bei von dem Investment-Banking-Riesen sind nämlich von Bitcoin (BTC) nicht überzeugt. Ein großer Grund ist, dass der Bitcoin-Kurs zu volatil sei; ob die Kryptowährung inflationssicher ist, bezweifeln sie stark. Außerdem sehen sie nicht, dass weder Diversifizierung bei dem Krypto-Coin existiert noch der Geldfluss, sprich die Liquidität, hoch genug ist.