- Walmart will wohl den Schritt ins Metaverse wagen. Das berichtet der US-Fernsehsender CNBC und beruft sich dabei auf Dokumente aus dem Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten.
- Demnach möchte der Retail-Riese seinen Kunden ein virtuelles Shoppingerlebnis ermöglichen. Elektronik, Haushaltsdekorationen und weitere Gegenstände des täglichen Bedarfs könnten über das Metaverse inspiziert und anschließend bestellt werden, heißt es.
- Dafür plant Walmart sowohl den Einsatz von NFTs als auch einer eigenen Kryptowährung. Gegenüber CNBC ließ die Einzelhandelskette eine Bestätigung jedoch offen. Man teste ständig “neue Ideen”, hieß es vonseiten des Unternehmens.
- Josh Gerben, ein Anwalt für Markenrecht, sieht in den Dokumenten einige Formulierungen, die zeigten, dass sich “viel hinter den Kulissen” hinsichtlich Kryptowährungen und Metaverse tue.
- Vor allem das Rebranding vom Facebook-Konzern sei für Gerben ein Katalysator für Unternehmen gewesen, sich intensiver mit dem Metaverse auseinanderzusetzen.
- Inwiefern es sich bei Walmart tatsächlich um eine eigene virtuelle Welt oder einfach nur eine 3D-Plattform handeln wird, bleibt abzuwarten.
- Im vergangenen Jahr sorgte der Retail-Konzern für Schlagzeilen, als sich eine vermeintliche Litecoin-Integration als Falschmeldung herausstellte. LTC pumpte damals um fast 30 Prozent.
- Dennoch steht die Krypto-Adoption bei Walmart auf der Agenda. Ende Oktober vergangenen Jahres stellte der Einzelhandelsriese 200 Bitcoin-Automaten auf. Ganze 8.000 weitere sollen in den nächsten Monaten folgen.
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