"Alles außer Bitcoin" Laut Gary Gensler ist die SEC für alle Kryptos zuständig – mit einer Ausnahme

Nach Ansicht des Vorsitzenden der US-Börsenaufsicht Gary Gensler sollten Kryptowährungen als Wertpapier eingestuft werden. Lediglich Bitcoin sei eine Ausnahme.

Tim Reindl
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Gary Gensler

Beitragsbild: Picture Alliance

| SEC-Chef Gary Gensler leitete allein in diesem Jahr mindestens 50 Maßnahmen gegen Krypto-Firmen ein
  • In einem Interview mit dem New York Magazine vom 23. Februar kommt der Chef der US-Börsenaufsicht (SEC) Gary Gensler zu der Einschätzung, dass alle Kryptowährungen “außer Bitcoin” in den Zuständigkeitsbereich der Finanzbehörde fallen.
  • Damit sind nach Genslers Ansicht, mit Ausnahme von Bitcoin, sämtliche Krypto-Token als Wertpapier zu behandeln.
  • “Im Kern”, so Gary Gensler, “sind diese Token Wertpapiere, weil es eine Gruppe in der Mitte gibt und die Öffentlichkeit auf der Grundlage dieser Gruppe Gewinne erwartet.”
  • Bitcoin genieße eine Sonderstellung, da das Netzwerk durch ein besonderes Maß an dezentraler Organisation gekennzeichnet sei und keine Foundation oder ähnliche zentrale Akteure, Anleger mit Gewinnerwartungen für eine Investition gewinnen müssten.
  • Indessen verfolgt die SEC weiter einen strengen Kurs in der Kryptoregulierung. Nachdem die Kryptobörse Kraken Anfang des Monats ihr Staking-Programm einstellen und eine Strafe zahlen musste, bangen POS-Blockchains um weitere Schritte der US-Behörde.
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