Dank Backpack Exchange FTX-Kunden aus der EU sollen schnell ihre Gelder zurückerhalten

Gestartet vom ehemaligen FTX-Anwalt, übernimmt die Krypto-Börse Backpack jetzt Rückzahlungen an EU-FTX-Geschädigte.

Dominic Döllel
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Backpack FTX

Beitragsbild: Backpack Exchange

| Die Backpack Exchange wurde in 2023 gegründet
  • Die Krypto-Börse Backpack hat am heutigen 7. Januar die Geschäfte von FTX EU übernommen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die BTC-ECHO vorliegt.
  • Im Rahmen der Übernahme übernimmt Backpack EU die Verantwortung für die Auszahlung der zuvor gerichtlich genehmigten Insolvenzforderungen an die Kunden von FTX EU, heißt es.
  • “Die Entschädigung der Kunden ist ein entscheidender Schritt, um das Vertrauen in die Branche wiederherzustellen”, so der Backpack-CEO Armani Ferrante. Man wolle die Gelder der FTX-EU-Kunden so schnell und sicher wie möglich zurückzahlen.
  • Der Start von Backpack EU, der Tochter der vollständig regulierten globalen Backpack Exchange, ist für das erste Quartal 2025 geplant. Eigenen Angaben zufolge betreut Backpack Nutzer in mehr als 150 Ländern und verzeichnet ein Handelsvolumen von über 60 Milliarden US-Dollar.
  • Die Krypto-Börse wurde vom ehemaligen FTX-Anwalt Can Sun – ein Hauptzeuge im Prozess – gegründet.
  • Der Restrukturierungsplan für Geschädigte trat am Freitag, dem 3. Januar, in Kraft. Im Zuge dessen habe die Auszahlung an Geschädigte begonnen und soll innerhalb von 60 Tagen erledigt werden. Wie viel Geld genau an FTX-EU-Kunden ausgezahlt werden, ist unbekannt. Weltweit handelt es sich um 16 Milliarden US-Dollar.
  • Warum die Rückzahlungen ein bullisches Signal für den Krypto-Markt sein könnten, erfahrt ihr hier: So bullish sind die Rückzahlungen für Krypto
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