Wall Street Adoption Franklin Templeton will den Ether-ETF

Der Ether-ETF wird immer lauter gefordert. Mit Franklin Templeton reicht der nächste Finanzriese seinen ETH-ETF-Antrag ein.

Tobias Zander
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Franklin Templeton

Beitragsbild: Shutterstock

| Jetzt steigt ein weiterer großer Vermögensverwalter in die Ether-ETF-Arena
  • Am gestrigen Montag, dem 12. Februar, tat die Investmentfirma Franklin Templeton den ersten Schritt in Richtung Ether-ETF und schloss sich damit anderen Vermögensverwaltern an, die bereits in den vergangenen Wochen eine Genehmigung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC beantragten.
  • Franklin Templeton reichte die wichtige S-1-Registrierungserklärung für den “Franklin Ethereum ETF” ein und sagte, dass der Fonds generell den Preis von Ether widerspiegeln solle. Zuvor stellten bereits Ark Invest und 21Shares sowie Grayscale Investments und BlackRock ähnliche Anträge für Ether-ETFs.
  • Die Vorstöße für neue Ether-ETFs folgen auf die flächendeckend erfolgreiche Einführung von Bitcoin-ETFs in den USA. Diese gelten als großer Schritt zur Ausweitung der Investorengruppe für Bitcoin, was vor allem institutionelle Investoren, aber auch ältere und weniger technikaffine Privatanleger betrifft.
  • Indem er Ether direkt über eine Depotbank hält, soll der ETF den Anlegern eine sichere und regulierte Möglichkeit bieten, sich an der zweitgrößten Kryptowährung zu beteiligen. Die Anleger können ETH dann indirekt über ihren normalen Broker erwerben.
  • Einen Teil der Ether-Bestände des ETFs will das Unternehmen staken, um zusätzliche Erträge zu erzielen. Dieser Ansatz verdeutlicht die sich entwickelnden Strategien, die Vermögensverwalter zur Steigerung der Rendite ihrer Anleger in Betracht ziehen.
  • Vor etwa vier Wochen hatte Franklin zusammen mit neun anderen Emittenten bereits einen Bitcoin-Spot-ETF aufgelegt. Der Kurs von Ether kletterte in den letzten 24 Stunden um über sieben Prozent und notierte zu Redaktionsschluss bei etwa 2.670 US-Dollar.
  • Zuletzt hatte die SEC ihre Entscheidungen über Ether-ETF-Anträge verzögert und Experten sind sich uneinig über die Zulassungswahrscheinlichkeit. Während einige bereits von einer Genehmigung im Mai ausgehen, könnte SEC-Chef Gary Gensler dieses Mal durchaus seine Zustimmung verweigern.
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