Im August Hacker stehlen Daten von 77.000 Fidelity-Kunden

Nach einem Hackerangriff kam es bei Bitcoin-ETF-Emittent Fidelity zum Datendiebstahl, 77.000 Kunden sind betroffen.

Dominic Döllel
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Fidelity

Beitragsbild: Shutterstock

| Fidelity verwaltet mehrere Milliarden US-Dollar
  • Vermögensverwalter Fidelity bestätigte einen Angriff, bei dem Hacker 77.000 Kundendaten gestohlen haben. Das geht aus einem Schreiben an das Büro des Generalstaatsanwalts von Maine hervor.
  • Fidelity beendete den unbefugten Zugriff am 19. August beendet, kurz nachdem man den Verstoß entdeckt hatte.
  • Auch im Krypto-Sektor kommt es häufig zu Datendiebstahl oder Phising-Angriffen. Schützen kann man sich davor mit diesen sieben Krypto-Tipps.
  • In einer Nachricht an betroffene Kunden erklärt Fidelity: “Obwohl uns kein Missbrauch Ihrer persönlichen Daten bekannt ist, haben wir dafür gesorgt, dass Sie für 24 Monate kostenlos für einen Kreditüberwachungs- und Identitätswiederherstellungsdienst anmelden können.”
  • Der in Boston ansässige ETF-Emittent verwaltet ein Vermögen von rund fünf Billionen US-Dollar für mehr als 50 Millionen Kunden. Ein Teil des verwalteten Vermögens läuft auf Fidelitys Bitcoin und Ethereum Spot ETFs zurück.
  • Mit FBTC besitzt Fidelity den zweitgrößten (Grayscale ausgeschlossen) Bitcoin Spot ETF an der Wall Street. Das Börsenprodukt hat seit seinem Handelsstart im Januar BTC im Wert von knapp zehn Milliarden US-Dollar aufgesaugt.
  • Deutlich weniger Geld fließt in den Ether ETF (FETH). Seit Juli haben Kunden ETH im Wert von 445 Millionen US-Dollar über Fidelity gekauft.
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