Nordkoreanische Hacker FBI warnt Krypto-Unternehmen

Hunderte Millionen US-Dollar haben Nordkoreas Hacker gestohlen. Erbeutete Bitcoin könnten nun an Handelsplätzen landen, warnt das FBI.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

| Hackergruppen wie Lazarus sind Nordkoreas Geldeintreiber
  • Das FBI hat eine Warnung an Krypto-Unternehmen herausgegeben. Demnach könnten nordkoreanische Hacker versuchen, gestohlene Gelder auszuzahlen.
  • Die Behörde hat 1.580 Bitcoin, rund 40 Millionen US-Dollar, nachverfolgt, die von Hackergruppen, darunter Lazarus, gestohlen und auf Wallets verschoben wurden.
  • “Unternehmen des privaten Sektors sollten die mit diesen Adressen verbundenen Blockchain-Daten prüfen und sich vor Transaktionen schützen, die direkt mit diesen Adressen durchgeführt werden oder von ihnen abgeleitet sind”, so das FBI.
  • Die Hackerbanden seien “für mehrere hochkarätige internationale Kryptowährungsdiebstähle verantwortlich”. Das FBI listet Angriffe auf Alphapo (60 Millionen US-Dollar), CoinsPaid (37 Millionen US-Dollar) und Atomic Wallet (100 Millionen US-Dollar).
  • Laut FBI werde man “weiterhin die Nutzung illegaler Aktivitäten durch die DVRK – einschließlich Cyberkriminalität und Diebstahl virtueller Währungen – aufdecken und bekämpfen”.
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