"Regulatorische Entwicklungen" eToro stoppt Krypto-Verkauf in Deutschland

Statt “echten” Bitcoin nur noch CFDs: eToro stellt den Krypto-Verkauf in Deutschland ein. Grund seien neue regulatorische Entwicklungen.

Dominic Döllel
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eToro

Beitragsbild: Shutterstock

| Den Online-Broker eToro gibt es bereits seit 2007
  • Die Handelsplattform eToro beendet das physische Krypto-Angebot für deutsche Kunden. Das geht aus Informationen hervor, die BTC-ECHO vorliegen.
  • “Vor dem Hintergrund neuer regulatorischer Entwicklungen können Nutzer in Deutschland ab heute, Mittwoch, den 13. September 2023, keine neuen Krypto-Positionen mehr erwerben”, heißt es.
  • Zwar bestehe weiterhin die Möglichkeit, Krypto-CFD-Positionen ohne Hebelwirkung und mit gleichen Marktchancen und -risiken zu erwerben. CFDs sind aber “nur” Derivate, die auf den Kursverlauf von Bitcoin und Co. spekulieren – ohne das hinterlegte physische Asset.
  • Das heißt: Deutsche eToro-Kunden können keine Kryptowerte mehr auf eine externe Wallet verschieben. “Bestehende Krypto-Positionen sind von den Änderungen nicht betroffen”, so eToro.
  • Auch beim Staking gibt es Neuerungen: Rewards werden künftig ausschließlich in US-Dollar gutgeschrieben. Mit CFDs sei Staking zudem nicht möglich.
  • Um welche regulatorischen Entwicklungen es sich handelt, stellt der Online-Broker nicht klar. eToro beendete aber bereits im Juni das Angebot für mehrere Kryptowährungen – aufgrund regulatorischen Drucks vonseiten der US-Börsenaufsicht SEC.
  • eToro ist eine der über 60 Krypto-Börsen und -Broker, die wir getestet haben. Welche Erfahrung hast du mit dem Online-Broker gemacht? Hier kannst du deine Meinung teilen.
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