330.000 US-Dollar Ehemann versteckt Scheidungsgelder in Bitcoin

Wie verbirgt man Vermögenswerte vor seiner Ehefrau und dem Scheidungsgericht? Mit einem Investment in Bitcoin – nur erwischen lassen darf man(n) sich dabei nicht.

Dominic Döllel
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Bitcoin

Beitragsbild: Shutterstock

| Ein Ehemann versteckt Gelder in Bitcoin – und wird erwischt. Vielleicht wäre die Matratze doch besser gewesen
  • Während des Scheidungsverfahrens hat ein unbekannter Ehemann sein Geld in Bitcoin versteckt. Das berichtet CNBC und beruft sich auf die Aussagen der Ehefrau.
  • Demnach hielt sie es für verdächtig, dass ihr Ehepartner, der jährlich 3 Millionen US-Dollar verdiente, nicht über viele Vermögenswerte verfügte. 
  • Mit der Hilfe eines forensischen Buchhalters fand die New Yorker Hausfrau schließlich zwölf Bitcoin – zum Zeitpunkt des Schreibens ein Wert von 330.000 US-Dollar.
  • Die entsprechenden Scheidungsgelder seien in einer unbekannten Krypto-Wallet versteckt, heißt es weiter.
  • Die Scheidungsanwältin erklärte: “Wenn Sie einen Ehepartner haben, der sehr technikaffin ist, und einen, der es nicht ist, kann es ziemlich einfach sein, diese Vermögenswerte zu verbergen.”
  • Zwar sind alle Transaktionen auf den meisten Blockchains öffentlich einsehbar. Es gibt allerdings auch Netzwerke, die Überweisungen anonymisieren oder gänzlich verschleiern.
  • Um der Ukraine bei der Verfolgung von illegalen Krypto-Transaktionen zu helfen, bildet die US-Steuerbehörde Krypto-Forensiker in Deutschland aus.
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