Krypto-Regulierung Dubai verbietet Privacy Coin Monero

Im Rahmen neuer Krypto-Regularien verbietet Dubai die Ausgabe von Privacy Coins. Darunter fällt etwa Monero (XMR).

Dominic Döllel
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Beitragsbild: Shutterstock

| Dubai geht gegen Privacy Coins vor
  • In Dubai sind alle Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen wie Monero (XMR), die zur Erhöhung der Anonymität beitragen, verboten. Das geht aus einem jüngst veröffentlichten Gesetzesdokument hervor.
  • Die Regulierung legt demnach Lizenzierungs- und Autorisierungsanforderungen für Unternehmen und Emittenten virtueller Vermögenswerte fest.
  • Die neuen Regeln definieren anonyme Kryptowährungen als “eine Art von virtuellem Vermögenswert, der die Rückverfolgung von Transaktionen verhindert.” Anders als etwa Bitcoin gilt XMR tatsächlich als weitestgehend anonym.
  • Angela Ang, Senior Policy Advisor beim Blockchain-Geheimdienst TRM Labs, erklärt gegenüber Coindesk: “Jede Verschleierung von Geldflüssen stellt eine Herausforderung für die Aufdeckung illegaler Aktivitäten dar. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Aufsichtsbehörden stark auf diese Art von Anlageklassen und Mechanismen reagieren.”
  • Das Gesetz soll “maximale Sicherheit für lokale Verbraucher bieten” und dabei helfen, “Dubai als globales Zentrum der Blockchain-Technologie zu etablieren”, heißt es.
  • Das Interesse der Kryptobranche am Wüstenstaat ist derweil groß. Während Binance letztes Jahr eine Dienstleister-Lizenz erhalten hatte, operiert Ripple mit einem regionalen Hauptsitz aus Dubai.
  • Dem Privacy Coin Monero eilt ein zweifelhafter Ruf voraus: Darknetwährung, Ransomware-Zahlungsmittel und Drogengeld. Ob berechtigt oder nicht, lest ihr in Ausgabe 59 des BTC-ECHO Magazins.
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