Terra-LUNA-Gründer Do Kwon in Montenegro freigelassen

Wegen Passfälschung saß der in Südkorea und den USA gesuchte Mann hinter dem Terra-Kollaps im Gefängnis. Nun ist er wieder auf freiem Fuß.

Johannes Macswayed
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Do Kwon Terra

Beitragsbild: Picture Alliance

| Der Terra Gründer Do Kwon ist wieder ein freier Mann ... zumindest vorübergehend
  • Der Terra-(LUNA)-Gründer Do Kwon ist am Samstag aus seiner Haft in Montenegro freigelassen worden. Das berichtet Bloomberg.
  • Demnach ordnete das oberste Gericht des Landes am vergangenen Freitag seine Freilassung an, woraufhin Kwon das Gefängnis am folgenden Tag verließ.
  • Dort war er seit seiner Festnahme im März 2023 wegen Passfälschung inhaftiert. Seither bemühen sich Südkorea und die USA um eine Auslieferung von Do Kwon – mit etlichen Wendungen.
  • So hatte ein örtliches Gericht eigentlich erst vor wenigen Tagen Kwons Auslieferung in sein Heimatland Südkorea angeordnet. Das oberste Gericht kippt die Entscheidung nun jedoch in letzter Minute.
  • Es will fortan selbst über die Auslieferung des Terra-Gründers beraten. Um dessen erneute Flucht zu verhindern, entzog man ihm seine Pässe und stellte ihn unter polizeiliche Beobachtung.
  • Sowohl Südkorea als auch die USA werfen dem Terra-Gründer Krypto-Betrug vor. So soll Kwon maßgeblich am Kollaps des Terra-Stablecoins, UST, sowie den dazugehörigen LUNA-Token, mitgewirkt haben. Berichten zufolge erwartet ihn in beiden Ländern eine Haftstrafe von bis zu 40 Jahren.
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