Dank Partnerschaft Deutsche Bank bietet Verwahrung von digitalen Assets an

Kurz nachdem die größte Bank Deutschlands bei der BaFin eine entsprechende Lizenz beantragt hat, folgt die Praxis: Die Deutsche Bank will nun Krypto-Assets für institutionelle Kunden halten.

Marlen Kremer
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Deutsche Bank

Beitragsbild: Shutterstock

| Dank einer Partnerschaft mit Taurus bietet die Deutsche Bank nun Custody Services für digitale Assets an
  • Die Deutsche Bank kann erstmals institutionellen Kunden anbieten, Krypto-Assets und tokenisierte Vermögenswerte für sie zu verwahren. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor.
  • Möglich ist dieser Schritt dank einer Partnerschaft mit dem in der Schweiz ansässigen Digital-Asset-Unternehmen Taurus.
  • Die Partnerschaft folgt auf eine Finanzierungsrunde für Taurus, an der sich das Bankhaus mit rund 65 Millionen US-Dollar beteiligte.
  • Die Deutsche Bank ist Deutschlands größtes Kreditinstitut. Im Jahr 2022 verwaltete das Unternehmen über 820 Milliarden US-Dollar.
  • Es ist jedoch nicht der erste Schritt der des Finanzinstituts in Richtung Krypto: Erst Ende Juni bestätigte die Deutsche Bank gegenüber BTC-ECHO, eine Verwahrlizenz für digitale Vermögenswerte bei der BaFin beantragt zu haben.
  • Im Rahmen einer Kooperation mit der Memento Blockchain arbeitet das Bankhaus außerdem an einer Verwaltungslösung für digitale Fonds.
  • Das Fondshaus der Bank, die DWS Group, kooperiert derweil mit dem in den USA ansässigen Digital Asset Manager Galaxy Digital, um Krypto-ETPs für Anleger in Europa zu lancieren.
  • Krypto-Trading gehöre indessen nicht zu den “unmittelbaren Plänen” der Deutschen Bank, sagte ein Sprecher gegenüber Reuters.
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