Nach Prüfung Die Bitcoin-Bestände von Binance sind ausreichend besichert

Nach einer Untersuchung durch die Wirtschaftsprüfer von Mazars steht fest: Binance hält ausreichend Bitcoin zur Deckung der Kunden-Guthaben.

Dominic Döllel
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Binance

Beitragsbild: Shutterstock

| Neben angeblichen Veruntreuungen kam es in der Vergangenheit auch zu Geldwäsche-Vorwürfen gegen Binance
  • Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars hat einen Bericht über die BTC-Reserven von Binance veröffentlicht.
  • Die Prüfung erfolgte am 22. November, zum Zeitpunkt, als Binance eine eigene Proof-of-Reserves-Übersicht veröffentlicht hat.
  • Laut der Untersuchung hielt die Krypto-Börse zum Stichtag genügend BTC und WBTC, um die “Guthaben aller Kunden zu decken”.
  • Weil Mazars sich ausschließlich auf die Bitcoin-Bestände konzentriert hat, ist weiterhin nicht unabhängig geprüft, wie es um die Altcoin-Bilanzen steht.
  • Anzuzweifeln ist unterdessen auch die Relevanz der Proof of Reserves, da die gegenüberstehenden Verbindlichkeiten kein Bestandteil dieser sind. Sie zeigen lediglich die Haben-Seite der Börsen-Bilanzen.
  • Binance-Chef Changpeng “CZ” Zhao kündigte allerdings eine Überprüfung der Verbindlichkeiten an. “Wir schulden niemandem Kredite. Ihr könnt euch umhören”, erklärte er.
  • Nachdem Binance mit der Veröffentlichung der Reserven vor mehreren Wochen gestartet hat, zogen weitere Handelsplätze nach. Mehr dazu hier.
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