- Am Donnerstagabend hatte der umstrittene Chef der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC), Gary Gensler, seinen Rücktritt erklärt. Seitdem befindet sich der Krypto-Markt in ausgelassener Feierstimmung.
- Der erfahrene Pro-Krypto-Anwalt Dan Gallagher, derzeit Chefjurist von Robinhood, galt lange als ein besonders heißer Kandidat für die Neubesetzung des SEC-Chefpostens.
- “Es ist immer eine Ehre, wenn man für ein so wichtiges Amt wie das des SEC-Vorsitzenden vorgeschlagen wird”, erklärt Gallagher nun gegenüber Decrypt.
- Er diente bereits unter der Obama-Administration als republikanischer SEC-Kommissar. Aber: “Ich habe deutlich gemacht, dass ich für diese Stelle nicht in Betracht gezogen werden möchte.”
- Trotz seiner Behördenerfahrung scheidet Gallagher damit als Kandidat aus, weil er sich weiter auf Robinhood fokussieren wolle: “Ich setze mich für Robinhood und unsere Millionen von Kunden ein, die eine neue Generation der Kleinanleger repräsentieren”
- Dass der Krypto-Befürworter gute Chancen hätte, ging laut eines Politico-Berichtes aus Hintergrundgesprächen mit rund einem Dutzend ungenannter Lobbyisten, Börsenanwälten und Ex-Regulierungsbeamten hervor.
- Vor Gallagher hatte bereits der ehemalige CFTC-Vorsitzende Chris Giancarlo erklärt, dass er kein Interesse daran habe, das “Gary-Gensler-Chaos” bei der SEC zu bereinigen.
- Somit schrumpft der Kreis der Kandidaten für den SEC-Posten immer weiter. Welche Namen noch diskutiert werden, lest ihr hier: “Wie Trump die SEC auf Krypto-Kurs bringen könnte“
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