Funding-Runde Commerzbank-Gruppe investiert in Series A von Custody Start-up Curv

Das Token Custody Start-up Curv konnte in einer Investmentrunde 23 Millionen US-Dollar einsammeln. Unter den namhaften Investoren war auch der Venture Arm der Commerzbank, die Commerz Ventures.

BTC-ECHO
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Eine Commerzbank-Filiale.

Beitragsbild: Shutterstock

Das Krypto-Start-up Curv hat sich auf Token-Infrastrukturen beziehungsweise der Token-Verwahrung (Custody) spezialisiert. Diesen Mittwoch, 01. Juli, konnte Curv eine erfolgreich abgeschlossenen Funding-Runde (Series A) bekanntgeben. Insgesamt konnte das Start-up 23 Millionen US-Dollar einsammeln. Unter den Geldgebern sind Coinbase Ventures, Digital Currency Group, Team8, Digital Garage Lab Fund sowie der Venture Arm der Commerzbank (Commerz Ventures).

Custody: Ein heiß um umkämpfter Markt

Das in New York und Israel ansässige Start-up möchte mit dem Geld ihre Produkte weiter ausbauen. So bietet Curv eine cloud-basierte Wallet-Lösung für digitale Assets an, die allen institutionellen Standards genügen soll. Trotz des hohen Fundings befindet sich Curv in einem heiß umkämpften Markt. In den letzten Monaten sind unzählige Custody-Anbieter entstanden, die sich auf digitale Assets fokussieren.

Entsprechend wichtig sind daher Unterscheidungsmerkmale zu anderen Anbietern. So setzt Curv auf das Multi-Party-Computing (MPC). Im Gegensatz zu traditionellen Blockchain-Sicherheitslösungen arbeitet die MPC-Lösung mit „Schlüsselanteilen“ statt mit einzelnen Private Keys. Diese Private-Key-Fragmente werden separat gehalten, aber zur Autorisierung von Konten kombiniert.

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