Das sogenannte SVIP des Wissenschafts- und Technologiedirektorats (S&T) der DHS fördert fünf Blockchain-Unternehmen. Darunter das in Dortmund ansässige Unternehmen Spherity GmbH, das die Fördergelder im Kampf gegen die Fälschung von Zertifikaten und Lizenzen erhält.
Die Mittel in Höhe von 145.000 US-Dollar bekommt das deutsche Blockchain-Start-up Spherity für die Entwicklung von Tracking-Tools bei E-Commerce-Transaktionen.
Hauptsächlich soll das Dortmunder Start-up dem DHS bei der Modernisierung helfen, indem es die Nutzung von Blockchain– und Distributed-Ledger-Technologien vorantreibt und es bei der Einführung der neuen Technologie unterstützt.
Zudem schlägt Spherity vor, ihre Kerntechnologie der „Digital-Twin-Bindung“ einzuführen, um Pakete vom Internetkauf bis zum Verbraucher vollständig nachvollziehbar zu machen.
Bereits während der Corona-Krise kooperierte das deutsche Start-up mit Unternehmen aus der Pharmabranche im Bereich der digitalen Identitäten. Durch die Zusammenarbeit mit dem US-Heimatschutzministerium baut die Spherity GmbH ihren Kundenstamm nun weiter aus.
Deutsche Blockchain-Firma und vier Weitere erhalten finanzielle Unterstützung der USA
Außerdem erhielten laut einer Pressemitteilung der DHS insgesamt vier weitere Blockchain-Unternehmen Finanzzuschüsse. Anil John, Technischer Direktor des SVIP sagte, dass die Blockchain-Firmen sich gegen 80 weitere Bewerber aus der ganzen Welt durchsetzen mussten:
Dies war eine sehr kompetitive Ausschreibung mit mehr als 80 Bewerbern aus der ganzen Welt. Die ausgewählten Start-ups schlagen innovative Lösungen für aktuelle Probleme vor. Darüber hinaus besitzen sie konkrete Pläne für die Kommerzialisierung ihrer Ideen.
Drei der fünf nominierten Blockchain-Unternehmen wurden neu gegründet und zwei waren bereits im SVIP-Portfolio des US-Heimatschutzministeriums. Insgesamt erhalten die Firmen fast eine Millionen US-Dollar.