- Am gestrigen 10. Mai hat die bankrotte Krypto-Börse die Erlaubnis erhalten, einen Bitcoin-Kredit für den Start der Insolvenzverwaltung aufzunehmen. Das berichtet Reuters und beruft sich auf eine Gerichtsanhörung am US-Konkursgericht in Delaware.
- Zwar habe Bittrex genügend Kapital, um alle verbliebenen Kunden auszuzahlen. Das Insolvenzdarlehen von rund 7 Millionen US-Dollar diene aber als zusätzlicher Schutz, heißt es.
- Die Gelder hat sich der US-Ableger von der Muttergesellschaft Aquila Holdings geliehen. Bei einer Anhörung im Juni will Bittrex weitere 450 Bitcoin erbitten.
- US-Insolvenzrichter Brendan Shannon genehmigte außerdem Datenschutzmaßnahmen, die es Bittrex ermöglichen, Kundennamen aus Gerichtsdokumenten zu entfernen.
- Die US-Börse schloss bereits Anfang April. Am 17. April folgten Anschuldigungen der SEC: Bittrex USA habe eine “nicht registrierte Wertpapierbörse” betrieben.
- In einer Mitteilung erklärte das Unternehmen, dass sich die Insolvenz nur auf US-Kunden auswirke und Bittrex Global weiterhin handlungsfähig sei.
- Oliver Linch, CEO von Bittrex Global, erklärt im Interview mit BTC-ECHO, warum eine Überregulierung in den USA am Ende keine Gewinner hervorbringt.
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