- Der US-Ableger der Krypto-Börse Bittrex hat am gestrigen 08. Mai das Insolvenzverfahren nach Kapitel 11 angemeldet.
- Das bedeutet, dass man Sanierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen treffen möchte. Sie sollen zu einer Lösung führen, wie die Krypto-Börse seine Gläubiger bestmöglich entschädigen kann.
- Laut dem am Bundesgericht in Delaware vorgelegten Antrag habe Bittrex USA Verbindlichkeiten in Höhe von bis zu einer Milliarde US-Dollar.
- Die US-Börse schloss bereits Anfang April. Am 17. April folgten dann Anschuldigungen der SEC: Bittrex USA habe eine “nicht registrierte Wertpapierbörse” betrieben.
- Kryptowährungen, die bis zum 30. April nicht abgehoben wurden, seien für Kunden sichergestellt. Wie diese auf der Börse verbliebenen Gelder an die Gläubiger ausgeschüttet werden, entscheide das Insolvenzgericht, heißt es weiter.
- In einer Mitteilung erklärte das Unternehmen, dass sich die Insolvenz nur auf US-Kunden auswirke und Bittrex Global weiterhin handlungsfähig sei.
- Im Februar entließ das Unternehmen rund 83 Mitarbeiter aufgrund der schlechten Marktumstände.
- Oliver Linch, CEO von Bittrex Global, erklärt im Interview mit BTC-ECHO, warum eine Überregulierung in den USA am Ende keine Gewinner hervorbringt.
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