Commerzbank Viertgrößte Bank Deutschlands erhält Kryptoverwahrlizenz

Eine der größten deutschen Banken steigt formal ins Krypto-Geschäft ein. Die BaFin erteilt der Commerzbank eine begehrte Kryptoverwahrlizenz.

David Scheider
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Beitragsbild: Shutterstock

| Wird die Commerzbank zur Bitcoin-Bank?
  • Die Commerzbank erhält eine Kryptoverwahrlizenz. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
  • Die Kryptoverwahrlizenz berechtigt Unternehmen dazu, Krypto-Dienstleistungen für ihre Kundinnen und Kunden zu erbringen. Auch die Verwahrung (Custody) von Bitcoin und Co. erlaubt die Lizenz.
  • Die Lizenz vergibt die BaFin auf Grundlage der vierten Antigeldwäscherichtlinie der EU.
  • Aktuell hält etwa ein Dutzend deutscher Unternehmen die begehrte Lizenz zur Erbringung des Kryptoverwahrgeschäfts.
  • Zuletzt konnte der Bitcoin-Verwahrer BitGo die begehrte Lizenz ergattern.
  • Mithilfe der Lizenz will die Commerzbank eine institutionelle Krypto-Plattform aufbauen.
  • Auch in diesem Fall hat sich die BaFin für die Erteilung der Lizenz gebührend Zeit genommen. Der Antrag ging bereits im April 2022 bei der Aufsichtsbehörde ein.
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