- Die Investmentbank B Riley, hat einen neuen Finanzierungsplan für das angeschlagene Bitcoin-Mining-Unternehmen Core Scientific (CORZ), zur Vermeidung der Insolvenz formuliert. Das erklärt die Bank in einer Pressemitteilung.
- Die vorgeschlagene Finanzspritze belaufe sich demnach auf 72 Millionen US-Dollar. Die ersten 40 Millionen US-Dollar seien sofort und “ohne Eventualitäten” verfügbar, heißt es.
- Der Rest der Finanzierung sei davon abhängig, ob sich der Bitcoin-Kurs bei 18.500 US-Dollar “erholen” könne. Bis dahin seien alle Kapitalzahlungen an Ausrüstungsverleiher ausgesetzt.
- Die überwiegende Mehrheit der Probleme hätte sich Core Scientific selbst auferlegt, heißt es weiter. Diese Probleme könnten “in Verbindung mit einer offenen, transparenten Diskussion […] korrigiert werden”, erklärt B Riley.
- Der Miner hätte eine kumulierte Kreditschuldenlast in Höhe von 300 Millionen US-Dollar, “die eine sehr kurze Laufzeit haben”.
- „Diese Schulden wurden als Teil einer aggressiven, schlecht durchdachten Strategie des Unternehmens aufgenommen, […] ohne jemals vorhandene Bitcoins zu verkaufen“, bemängelte die Investmentbank.
- Ob der kurzfristige Kredit das Unternehmen vor der Insolvenz bewahrt, bleibt abzuwarten.
- Im dritten Quartal verzeichnete Core Scientific einen Verlust von rund 435 Millionen US-Dollar. Mehr dazu hier.
- Die Aktie von Core hat seit einem Jahr rund 98 Prozent ihres Wertes verloren.
- Wie schlimm die Mining-Krise wirklich ist, lest ihr in der aktuellen Ausgabe des BTC-ECHO Magazins.
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