Streit in der Politik Bitcoin in Kanada bald Wahlkampfthema?

Der Bitcoin-Enthusiast Pierre Poilievre wurde am Wochenende zum neuen Vorsitzenden der kanadischen Konservativen Partei gewählt. Premierminister Justin kritisiert seine Ansichten.

Dominic Döllel
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Politiker Pierre Poilievre

Beitragsbild: Shutterstock

| Poilievre äußerte sich seit Beginn seiner Kampagne sehr öffentlich über seine Ansichten zu Bitcoin.
  • Seit Samstag ist der Bitcoin Enthusiast Pierre Poilievre neuer Vorsitzender der kanadischen Konservativen Partei. Der amtierende Premierminister Justin Trudeau verlor keine Zeit, dessen Ansichten auf Twitter zu kritisieren.
  • Dem Premier nach sei es keine verantwortungsvolle Führung, den Leuten zu sagen, “dass sie sich gegen die Inflation entscheiden könnten, indem sie ihre Ersparnisse in volatile Kryptowährungen investieren.”
  • Weiter wetterte Trudeau: “Übrigens, jeder, der diesen Rat befolgt hätte, hätte seine Lebensersparnisse zerstört sehen müssen.”
  • Natürlich stieg die Szene auf die Anschuldigungen ein, und äußerte beispielsweise durch Dan Held nicht allzu konstruktive Kritik.
  • Der angegriffene Poilievere wurde mit satten 68 Prozent aus der Bevölkerung unterstützt. Sein Kontrahent und Zweitplatzierter bekam lediglich 16 Prozent.
  • Mit seinen Ansichten konnte der neue Parteichef also überzeugen. Im Bitcoin-Space kennt man den 43-Jährigen schon länger.
  • In Kanada kam es zuletzt zum regulatorischer Skandal, als die Politik den Krypto-Handel massiv einschränkte. BTC-ECHO berichtete.
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