- Die neue Web3 Wallet soll allen Nutzern der Binance Mobile App zugänglich gemacht werden. Die App wird vor allem zum Krypto-Trading genutzt. Ausgenommen davon sind amerikanische Nutzer.
- Das Besondere an der Allrounder-Wallet ist, dass sie auf Multiparty-Computation (MPC) setzt. Dabei werden die Private Keys der Nutzer in drei Teile aufgeteilt. Diese bezeichnet man wiederum als Key Shares.
- Durch diese Zersplitterung möchte man das Sicherheitsrisiko reduzieren, dass ein einzelner, zusammenhängender Private Key gestohlen oder anderweitig missbraucht wird.
- Zwei der drei Key Shares verbleiben beim Nutzer, erlauben also die Self-Custody. Der dritte Teil verbleibt wiederum bei Binance. Die Kryptobörse möchte damit der Sorge vor einem Verlust der Seed Phrase entgegenwirken.
- Konkret gestaltet sich die Aufbewahrung dabei wie folgt: Der erste Teil wird von Binance aufbewahrt, der zweite Teil wird lokal auf dem Mobiltelefon des Benutzers gespeichert, und der dritte Teil wird vom Benutzer mithilfe seines Wiederherstellungspassworts verschlüsselt und in seinem persönlichen Cloud-Speicher wie beispielsweise Google Drive gesichert.
- Trotz reduzierter Risiken besteht bei der neuen Web3 Wallet durchaus die Möglichkeit, dass Nutzer durch unvorsichtiges Verhalten ihre Krypto-Einlagen verlieren. Wenn die Nutzer ihr Recovery-Passwort vergessen und gleichzeitig die App löschen beziehungsweise ihr Endgerät verlieren, dann kann auch Binance keine Wiederherstellung vornehmen.
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