Laut Financial Times Binance verheimlichte Verbindungen nach China

Laut einem Report der Financial Times nutzte Binance eine chinesische Bank und unterhielt ein Büro im Land. Die Krypto-Börse bestreitet das.

Giacomo Maihofer
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Binance

Beitragsbild: Shutterstock

| Binance versteckte seine Präsenz in China.
  • Die größte Krypto-Börse der Welt soll bis 2019 Verbindungen nach China unterhalten haben. Das behauptet ein Report der Financial Times. Er beruft sich auf anonyme Insider.
  • Nach eigenen Angaben verließ Binance das Land 2017, nach dem großen Krypto-Crackdown der Regierung, inklusive Mining-Ban.
  • Der Report behauptet: Binance habe bis 2019 eine chinesische Bank benutzt, um Angestellte zu bezahlen. Außerdem habe man weiter ein Büro in China gehabt.
  • Binance-CEO Changpeng Zhao soll befohlen haben, die Präsenz im Land unter Verschluss zu halten.
  • Binance dementiert die Vorwürfe: “Es ist bedauerlich, dass anonyme Quellen eine (für Krypto-Verhältnisse) uralte Geschichte zitieren und die Ereignisse dramatisch falsch darstellen. Dies ist kein akkurates Bild der Operationen von Binance,” so eine Sprecherin.
  • Binance steht gegenwärtig unter starkem öffentlichen Druck. Am Montag, den 27. März 2023, wurde das Unternehmen in den USA von der CFTC verklagt. Die Vorwürfe: Beihilfe zur Terrorismusfinanzierung und Missachtung von geltenden Gesetzen.
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