Coordicide rückt näher Bei IOTA bleibt kein Stein auf dem anderen

Auf dem langen Weg zum ersehnten Coordicide verkündet IOTA einige Zwischenerfolge und geht allmählich in die nächste Chrysalis-Phase über.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

Kaum ein Ereignis wird im Krypto-Sektor mit derart viel Spannung erwartet wie der Coordicide, also die schlussendliche Ausschaltung der zentralen Instanz im IOTA-Netzwerk. Bis der Koordinator seinen letzten Atemzug aushaucht und IOTA in den nächsten Lebenszyklus übergeht, können zwar noch einige Monate verstreichen. Die Chef-Entwickler Dominik Schiener und David Sønstebø gaben in einem Interview an, dass im Laufe des kommenden Jahres mit dem Coordicide zu rechnen sei. Aber einige wichtige Meilensteine konnte das Projekt bereits zurücklegen und so rückt der langersehnte Termin immer näher.

IOTA Identity

Die IOTA Foundation hat den Alpha Release von IOTA Identity bekannt gegeben. Das Framework soll ein Standard für dezentrale Identitäten werden und bezieht daher im IOTA-Netzwerk, in dem künftig Maschinen miteinander kommunizieren und im permanenten Datenaustausch stehen, eine Schlüsselfunktion.

Mit IOTA Identity machen wir einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Einführung von IOTA und DID aufgrund der einzigartigen Fähigkeit, in ein und demselben gebührenfreien Protokoll zu bezahlen und sich zu identifizieren.

Die aktuelle Alpha-Version ist noch eine Vorabversion und enthält nicht alle Funktionen. In den kommenden Wochen soll das Framework aber ergänzt und in eine vollständige Version 1.0 übertragen werden.

Chrysalis-Übergang

Auch der Übergang zur nächsten Chrysalis-Phase deutet sich allmählich an. Chrysalis stellt das Bindeglied zwischen der aktuellen und künftigen IOTA 2.0 Version dar. Die Entwicklung ist in drei Abschnitte gegliedert. Laut des Blogeintrags bereiten die Entwickler aktuell den letzten Abschnitt, Chrysalis 2.0, vor.

Wir haben bereits ein Testnet mit funktionierenden Hornet- und Bee-Node-Implementierungen, mit dem wir die neue API-Node fertigstellen und die neuen Client-Bibliotheken testen.

In den nächsten Wochen soll das Testnet auch öffentlich zugänglich sein. Dahingehend sollen im Dezember alle wichtigen Integrationen abgeschlossen werden. Anfang kommenden Jahres soll dann schließlich das neue Chrysalis-Mainnet in Betrieb gehen.

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