- Craig Steven Wright behauptet nach wie vor, Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto zu sein.
- An seinem sechsten Tag im Zeugenstand wurde er erneut zu einem Blogpost befragt, den er kryptografisch als Satoshi Nakamoto unterschrieben haben will.
- Obwohl von mehreren Experten dargelegt worden ist, dass seine Behauptungen unwahr sind, hält Wright an seinen Behauptungen fest.
- Als er vor Gericht damit konfrontiert wird, feuert er in den Saal: “Ich hasse das, ich verabscheue das”, wie Coindesk berichtet.
- Wright behauptet, dass sich die Identität von Satoshi Nakamoto nicht am Besitz von Private Keys festmachen lasse: “Man beweist seine Identität nicht durch den Besitz von etwas. Man beweist durch Wissen. Wer man ist. Was man erschafft.” Dafür nachhaltige Beweise zu liefern, hat Wright bisher jedoch versäumt.
- Der wiederholten Aufforderung, eine signierte Blockchain-Nachricht zu produzieren, die beweisen könnte, dass er der Bitcoin-Erfinder ist, will Wright nicht nachkommen. Seine Begründung: Er würde damit die Sicherheit des Bitcoin-Netzwerkes gefährden.
- Das erste Mal trat Craig Wright 2016 mit der Behauptung an die Öffentlichkeit, dass er der Bitcoin-Erfinder wäre. Er hatte einen angeblich kryptografischen Beweis erbracht, dass er Satoshi wäre.
- Im Nachhinein stellte sich jedoch heraus, dass er die Signatur einfach kopiert hatte – eine Kopie, die Satoshi Nakamoto bereits in der Vergangenheit verwendet hatte. Zahlreiche Blockchain-Experten meldeten sich zu Wort und bezweifelten Wrights Aussagen.
- Seitdem versucht Craig Wright immer wieder zu beweisen, dass er der Bitcoin-Erfinder ist. Die ganze Geschichte könnt ihr hier nachlesen: Die unglaubliche Geschichte des Craig Wright.
- Als möglicher Kandidat für die Person hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto gilt Len Sassaman.
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