"Lazy Minting" 80 Prozent der NFTs auf OpenSea sind Fälschungen

Der NFT-Marktplatz OpenSea hat kürzlich ein Limit für kostenlos gemintete NFTs eingeführt – und hebt es nach Kritik aus der Community wieder auf. Eigentlich wollte die Plattform damit Fälschungen und Plagiate eindämmen. Jetzt arbeite man an einer anderen Lösung.

Moritz Draht
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Opensea

Beitragsbild: Shutterstock

  • Um Kosten einzudämmen, hat OpenSea eine Funktion integriert, mit der NFT-Künstler:innen ihre Token kostenlos minten können.
  • Beim “Lazy Minting” entfallen zunächst die Gas Fees, da die NFTs erst beim Transfer auf die Blockchain übertragen werden.
  • Laut OpenSea führte diese Funktion jedoch zu einem Missbrauch.
  • Über 80 Prozent aller NFTs seien demnach Fälschungen, Plagiate oder Scams.
  • OpenSea setzte daher am 27. Januar ein Lazy Minting-Limit von fünf Kollektionen mit je 50 NFTs.
  • Inzwischen hat der Marktplatz das Limit wieder aufgehoben.
  • Man arbeite derweil “an einer Reihe von Lösungen, um sicherzustellen, dass wir unsere Schöpfer unterstützen und gleichzeitig schlechte Akteure abschrecken”.
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