Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit: Seit 2018 ermittelte das Justizministerium gegen Binance, die größte Kryptobörse der Welt. Immer wieder zirkulierten Gerüchte darüber, dass die Klage bald kommen würde, zuletzt im August dieses Jahres. Und mit ihr: die Sorge vor dem nächsten großen Krypto-Kollaps – einem “nuklearen Winter”. Der ist nun vorerst abgewendet.
Stattdessen: ein Vergleich. 4,3 Milliarden zahlt Binance, die “höchste Geldstrafe, die das Justizministerium je verhängt hat.” Changpeng Zhao, der Gründer, tritt zurück und muss möglicherweise ins Gefängnis. Für die vielen Sünden von Binance, ein geringer Preis. Und den Krypto-Markt – der beste Ausgang.
Bereits zwei US-Behörden, die CTFC und die SEC, klagten dieses Jahr gegen Binance. Die Vorwürfe, in beiden Fällen, wogen schwer: bis hin zu Kundengeldveruntreuung, Marktmanipulation und Terrorismusfinanzierung. Die Beweise – angefüllt mit Insiderquellen – sind erdrückend. Von einem Großteil davon wird Binance nun freigesprochen.
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