Um zu beurteilen, ob Stablecoins wie Tether USDT oder Circle USDC unser Finanzsystem eher stärken als schwächen können, muss man den fundamentalen Unterschied zu Giralgeld, also dem Geld auf unserem Bankkonto, herausarbeiten. Während zentral-gesteuerte Stablecoins grundsätzlich durch bestimmte Vermögenswerte gedeckt sind, primär Geldwerte wie Staatsanleihen, ist dies bei unserem Giralgeld anders. Unsere Euro-Guthaben sind Zahlungsversprechen unserer Hausbank, die das Geld durch Kreditschöpfung generiert. Lediglich eine minimale Eigenkapitalquote ist notwendig, um Kredite herauszugeben, ergo Geld zu kreieren.
In diesem Artikel geht es daher um folgende Aspekte:
- Können Stablecoins überhaupt als Geld bezeichnet werden?
- Warum man mit Stablecoins das Bonitätsrisiko einer Bank umgehen kann
- Wie man das Kursrisiko bei Stablecoins eliminieren kann
- Welches Risiko Stablecoins für unser Geldsystem bergen
- Warum Stablecoins für den Staat zu attraktiv sind, um sie zu verbieten
Ungedecktes Giralgeld vs. gedeckte Stablecoins
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