Kaum jemand anderes ist derart pro Gold und anti Bitcoin eingestellt, wie der amerikanische Ökonom Peter Schiff. Auf Twitter liefert er sich schwere Gefechte mit Bitcoin-Befürwortern, wie unter anderem Michael Saylor und bewirbt gleichzeitig Gold als das ultimative Geld. Im Gespräch hat uns Schiff seine Ansichten über die Krypto-Adoption an der Wall Street, das Verhältnis zwischen Gold und Bitcoin sowie seine Wertschätzung gegenüber der US-Wertpapieraufsicht SEC dargelegt.
Das Interview wurde aus dem Englischen übersetzt.
BTC-ECHO: Wenn, wie Sie sagen, Bitcoin nur heiße Luft ist, dann würde das folglich bedeuten, dass die Wall-Street-Akteure wie BlackRock, die sich immer mehr für Kryptowährungen öffnen, entweder keine Ahnung haben oder verantwortungslos handeln?
Peter Schiff: Menschen spielen in Casinos und verlieren ihr Geld, aber das hindert die Leute nicht daran, Casinos zu eröffnen, weil sie wissen, dass die Menschen ihr Geld verlieren werden. Ich denke, dass an der Wall Street der Grundsatz gilt: Füttere die Enten, solange sie schnattern. Und es gibt schnatternde Enten. BlackRock und Citadel sehen vermutlich, dass FTX verschwunden ist. Die Finanzbranche steht unter Druck und wird untersucht, und das gilt auch für Coinbase. Sie sehen also, dass diese großen Börsen verschwinden, aber die Spieler sind immer noch da. BlackRock und die Wall Street bedienen einfach nur eine Nachfrage.
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