Einseitige Berichterstattung Krypto und Hamas-Terrorfinanzierung: Worüber leider niemand spricht

“Wer Kryptowährungen toleriert, nimmt Terroranschläge in Kauf”, heißt es. Warum die Berichterstattung über Kryptowährungen im Kontext der Hamas-Terrorfinanzierung oft einseitig und ungenau ist.

Sven Wagenknecht
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Krypto und Hamas-Terrorfinanzierung

Beitragsbild: Shutterstock

| Durch den Hamas-Terror sind Kryptowährungen wieder in öffentlichen Verruf geraten. Doch was ist dran an den Vorwürfen?

Man liest es dieser Tage überall: Die Terrororganisation Hamas nutzt Kryptowährungen. Es geht ein Aufschrei durch die Presse, der ein Bild vom bösen Bitcoin zeichnet. Zweifelhafte Experten äußern ihre Bedenken hinsichtlich vermeintlicher Anonymität und Nicht-Verfolgbarkeit. Doch wer sich etwas mit dem Krypto-Sektor auskennt, merkt schnell, wie verzerrt und einseitig die öffentliche Debatte zu diesem Thema gegenwärtig geführt wird. 

Natürlich muss man das Thema Terrorfinanzierung durch Krypto ernst nehmen. Und ja, es gibt auch Nachweise, die belegen, dass Kryptowährungen von diesen Terror-Gruppen genutzt wurden. Jeder Krypto-US-Dollar, der dadurch der Hamas zugänglich gemacht worden ist, ist einer zu viel. Eine konsequente Bekämpfung umso wichtiger. Doch anstatt eine konstruktive Herangehensweise zu propagieren, finden sich in der Publikumspresse überwiegend Schuldzuweisungen gegenüber der Krypto-Ökonomie. Manch ein Artikel, wie der Folgende, verschlägt einem gar die Sprache. Nimmt der Krypto-Space Terrorismus billigend in Kauf?

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