Eine bewegte Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.
Brave: Krypto-Browser integriert Solana-Anwendungen
Im Rahmen einer neuen Kooperation integrierte der Krypto-Browser Brave bestimmte Solana-Features für iOS und Android. Dadurch können Benutzer:innen nun auf verschiedene dApps und NFT-Anwendungen zugreifen.
Etwa 60 Millionen monatlich aktive Brave-Nutzer:innen erhalten durch die Integration Zugang zu den Anwendungen des “Ethereum-Killers”.
Alles Weitere lest ihr hier nach: Brave Browser integriert Solana-Anwendungen für iOS und Android
LocalBitcoins: Krypto-Urgestein stellt Betrieb ein
Der Krypto-Winter zwingt nicht nur junge Start-ups der Szene in die Knie. LocalBitcoins, einer der frühesten Pioniere unter den P2P-Plattformen für Bitcoin, zieht sich ebenfalls zurück. Das gab man in einer Pressemitteilung bekannt.
Seit dem 8. Februar kann man demnach keine Neuanmeldungen mehr tätigen, ab dem 16. Februar möchte man den Handel und Einzahlungen deaktivieren. Danach bleiben den Nutzer:innen 12 Monate, um ihre Assets von ihrer Wallet abzuheben.
Die Hintergründe: LocalBitcoins stellt den Betrieb ein
Revolut: Neo-Bank führt Staking ein
Das britische Fintech erweitert sein Angebot: Im Vereinigten Königreich und im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) will Revolut nun das Staking von Krypto-Assets einführen.
Vorerst soll die Auswahl auf die Kryptowährungen DOT, XTZ, ADA und ETH limitiert sein. Eigenen Angaben zufolge zählt die Bank mehr als 25 Millionen Kund:innen.
Mehr Details zum neuen Service findet ihr hier: Neo-Bank Revolut führt Krypto-Staking ein
Nordkorea: Krypto-Diebstahl so hoch wie nie zuvor
Mit 2022 ging der UN zufolge das bisher erfolgreichste Jahr für nordkoreanische Hacker zu Ende. Noch nie haben sie mehr Krypto-Werte erbeuten können als in den vergangenen zwölf Monaten.
“Nordkorea benutzt immer ausgefeiltere Cyber-Techniken, um sich Zugang zu digitalen Netzwerken zu verschaffen, die an Cyber-Finanzen beteiligt sind”, heißt es in dem Bericht.
Warum es nordkoreanische Hacker auf Kryptowährungen abgesehen haben, erfahrt ihr hier: Nordkoreas Krypto-Diebstahl erreicht Allzeithoch
CBDC: Großbritannien plant “Britcoin” bis 2030
Aufgrund der sinkenden Nutzung von Bargeld will das Vereinigte Königreich eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) einführen. Bis 2030 möchte die Bank of England zusammen mit der britischen Schatzkammer diesen Plan umsetzen. Mit einem entsprechenden Prototyp sei jedoch frühestens 2025 zu rechnen.
In China versucht man derweil, den e-Yuan in der Gesellschaft zu forcieren – mit mäßigem Erfolg.
Mehr Informationen zur digitalen Zentralbankwährung lest ihr hier nach: Großbritannien plant CBDC bis 2030