Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.
BaFin: Ist die Behörde mit Krypto überfordert?
Dem Krypto-Standort Deutschland könnte ein massiver Attraktivitätsverlust drohen. Grund dafür: Ein scheinbar angespanntes Verhältnis zwischen Teilen der Krypto-Industrie und der Finanzaufsicht BaFin. Das zumindest berichten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber BTC-ECHO, die allesamt anonym bleiben wollen. Im Kern geht es um vermeintlich rechtswidrige Praktiken der Behörde im Zuge des Genehmigungsprozesses für eine Kryptoverwahrlizenzen.
Doch was ist eigentlich passiert und welche Auswirkungen hat der Zwist auf den Krypto-Standort Deutschland? Hat die BaFin gar ein strukturelles Problem, wenn es um die Beaufsichtigung von Krypto-Unternehmen geht? Und was sagt die Behörde zu den Vorwürfen?
All das erfahrt ihr in diesem Artikel: Ist die BaFin mit Krypto überfordert?
IOTA launcht EVM
Von seltenen Briefmarken bis ganzen Immobilien: Die Tokenisierung physischer Anlagen ist eine der großen Hoffnungen, die man auf dezentrale Technologien setzt. Ein Billionenmarkt, nicht weniger, sollen Real-World Assets dem Krypto-Markt erschließen. Auch IOTA bringt sich dafür in Stellung. Mit dem kürzlichen Launch des EVM-Protokolls im Mainnet steht die Infrastruktur nun bereit – fehlen nur noch die Billionen.
Über die Hintergründe des EVM-Launchs, den langfristigen Wert für das Projekt, Potenziale der RWA-Tokenisierung und die nächsten Schritte: darüber sprach BTC-ECHO mit dem Vorsitzenden der IOTA Foundation, Dominik Schiener.
Seine Antworten lest ihr hier: IOTA launcht EVM – Ein Gamechanger? Das sagt Dominik Schiener
PolyMarket: Krypto-Wetten an Prognosemärkten
Prognosemärkte sind kein neues Phänomen am Krypto-Markt und dennoch erleben sie derzeit einen Aufschwung. Polymarket, eine dezentrale Plattform auf der Polygon-Blockchain, konnte in den letzten Monaten immer mehr Nutzer und Kapital anziehen. Allein im Mai wickelte das Projekt ein Volumen von über 70 Millionen US-Dollar ab. Die Plattform ermöglicht es Nutzern, auf den Ausgang von realen Ereignissen zu wetten und dabei Kryptowährungen wie Ethereum oder USDC einzusetzen.
Für all diejenigen, die mit ihrer Wette recht haben, winken hohe Gewinne.
Wie genau das Ganze funktioniert und auf welche vielfältigen Arten man das Krypto-Projekt für sich nutzen kann, wird im Folgenden thematisiert: Polymarket: Wie Investoren mit Krypto-Wetten Kasse machen
Celestia-Mitgründer im Interview
Bescheidene Anfänge, ambitionierte Ziele: Vor fünf Jahren entsteht die Idee für Celestia, der ersten modularen Blockchain, als Beitrag in einem Ethereum Research Forum. Heute ist Celestia einer der großen Hoffnungsträger, wenn es um eine der wichtigsten Herausforderungen der Branche geht: Skalierung. Ihr Wert: rund 1,7 Milliarden US-Dollar.
Ismail Khoffi ist einer der Mitgründer des Projekts. Im Gespräch mit BTC-ECHO erzählt er, was Celestia so revolutionär macht, wie er von alten Institutionen wie Fraunhofer und Google zu Krypto kam und man jedes Ökosystem und jeden Use Case skalieren will. Und warum er glaubt, dass in Zukunft KI, Krypto, VR und AR miteinander verschmelzen werden.
Das Interview lest ihr hier: Celestia-Mitgründer: “Wir wollen jedes Blockchain-Ökosystem skalieren”
Europawahl: Die Folgen für Krypto
Europa hat gewählt und damit die Karten in Brüssel neu gemischt. Das politische Gefüge hat sich im Vergleich zur letzten Wahl deutlich verändert. Doch welche Auswirkungen dürfte das Ergebnis auf den Krypto-Standort in Europa haben? Was bedeutet die Wahl für das Prestige-Projekt rund um den digitalen Euro und wie geht es regulatorisch mit Bitcoin und Co. weiter?
Die Antwort erhaltet ihr in diesem Artikel: Europawahl: Was das Ergebnis für Krypto in Europa bedeutet