Das Ordinals-Protokoll ermöglicht Inschriften auf der Bitcoin Blockchain – beispielsweise Pixelkunst oder sogar kleine Anwendungen. In Bitcoin-Kreisen beäugt man das kritisch. Proof-of-Work (PoW) sei im Ursprung ein System, dass Spam verhindern soll. Nun werde die Blockchain trotzdem mit willkürlichen Datenpaketen “zugemüllt”, die mit Finanztransaktionen wenig zu tun haben, so das Argument der BTC-Puristen.
Diese Ansicht ist prominent vertreten durch Bitcoin-Entwickler Luke Dashjr. Ordinals – das sei eine Schwachstelle im Bitcoin Code, schreibt er auf der Open-Source-Plattform Nitter. In einer kommenden Version des Codes wolle Dashjr diesen “Fehler korrigieren”. Unterstützung erhält er dabei kaum – für viele Bitcoiner sind Ordinals mittlerweile fester Bestandteil der Blockchain. Das findet auch der in der deutschen Bitcoin-Community bekannte Lightrider. Gegenüber BTC-ECHO erklärt er, wieso Dashjr mit seinem Vorhaben scheitern wird.
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