Vergangenen Freitag schlugen Sicherheitsunternehmen Alarm: Auf die Krypto-Börse Poloniex wurde ein Cyberangriff ausgeübt. 130 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen sind nach aktuellen Schätzungen gestohlen worden. Auswertungen deuten nun auf die nordkoreanische Hackergruppierung Lazarus hin – mal wieder. Mehrere Milliarden US-Dollar hat das berüchtigte Kollektiv inzwischen an digitalen Assets erbeutet. Gelder, die nach Einschätzung der Vereinten Nationen in die Atomwaffenprogramme Nordkoreas fließen.
Die Krypto-Branche, vorwiegend Handelsplattformen, die hohe Geldmengen verwalten, gilt mittlerweile als lukrativste Angriffsstelle. Krypto-Forensiker Albert Quehenberger von A|Q Forensics hat den symptomatischen Angriff für BTC-ECHO rekonstruiert. Erneut zeigt sich: Für den Krypto-Sektor stellt Lazarus eine der größten Bedrohungen dar.
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