Liechtenstein: Bank Frick lanciert Krypto-Handelsplattform für institutionelle Investoren


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Die Bank Frick hat eine institutionelle Krypto-Handelsplattform auf den Markt gebracht. Der Service aus Liechtenstein bietet internationalen Investoren allgemein regulierte und sichere Zugänge zu Märkten der Distributed-Ledger-Technologien.
Die Tochtergesellschaft der liechtensteinischen Bank Frick setzt auf die Entwicklung der Distributed-Ledger-Technologie als Handelsplattform für institutionelle Investments. Laut einer Pressemeldung vom 20. Februar lanciert die Bank eine DLT Markets AG unter dem Namen Styxchange, um Wertanlagen im Bereich der Blockchain-Technologie zu ermöglichen.
Global positionierte Plattform für professionelle Investoren
Das Investmentprodukt bietet demzufolge einen Multi-Exchange-Handel von Kryptowährungen. Laut Roger Wurzel, CEO bei DLT Markets, schafft das Finanzinstitut „ein einzigartiges Angebot am Markt für institutionelle Investoren im Bereich der neuen Assetklasse Digital Token.“
Die vollregulierte Plattform erschaffe über eine innovative Software eine risikominimierte Plattformstruktur. Dadurch könne etwa die Verwaltung der Orderdaten für die sichere Verbuchung der Assets und Zahlungsströme organisiert werden. Damit werde der Handel mit digitalen Währungen professionalisiert.
Liechtenstein als Krypto-Vorreiter
Das physische Investmentprodukt ist laut eigener Aussage ein weiterer Vorsprung zur zukunftsorientierten Entwicklung eines Finanzökosystems, das sowohl regulatorische Sicherheit garantieren als auch die Freiheiten des Blockchain-Bankings sicherstellen kann. Schließlich sei die DLT Markets AG eine „Kombination aus einem FinTech und einer von der EU regulierten Bank“. Edi Wögerer, CEO von Frick, verspricht die Verwahrung digitaler Assets nach dem Vorbild klassischer Wertpapiergeschäfte.
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Das Fürstentum Liechtenstein fördert als sechstkleinstes Land der Erde über Banken wie Frick unterschiedliche Krypto-Dienste wie ICO-Beratungen und Krypto-Investments und gehört damit zu den krypto-freundlichsten Ländern der Welt. Zudem belastet der Kleinstaat Start-ups steuerlich geringer als die EU.
Indes hat sich Prinz Michael von Liechtenstein im November 2018 bei einem Interview im Rahmen der „Blockchain Leadership Summit“ in Basel gegenüber BTC-ECHO kritisch gegenüber den Regulierungsbestrebungen internationaler Organisationen wie der EU geäußert. Insbesondere die drohende Monopolstellung einzelner Wettbewerber als Resultat von fehlenden Regularien bereite ihm Sorgen. Liechtenstein hingegen biete eine große Sicherheit für Unternehmen bei gleichzeitig stabiler Wirtschaftslage, umweltfreundlicher Politik und Unterstützung aus dem akademischen Sektor. Vor allem die blockchainfreundliche Ausrichtung der Finanzmarktaufsicht sei für Unternehmen attraktiv.