Während die Kurse von Bitcoin & Co. aktuell wieder anziehen, macht sich ein vermeintlich neuer Coin in den Top 15 breit: der ATOM Token. Zeit, dem Projekt unter die Haube zu schauen.
Während die Kurse von Bitcoin & Co. aktuell wieder anziehen, macht sich ein vermeintlich neuer Coin in den Top 15 breit: der ATOM Token. Zeit, dem Projekt unter die Haube zu schauen.
Kurzerhand hatte Changpeng Zhao die Idee, aufgrund des aktuellen Binance-Hacks und dem Diebstahl von 7.000 Bitcoin, die Bitcoin Blockchain neu zu organisieren. Doch kann der CEO von Binance überhaupt eine „Blockchain Reorganization“ anordnen und umsetzen? Und sollte er das? Ein Einblick in die Blockchain Reorganization.
Microsoft hat in dieser Woche erste Früchte seiner Partnerschaft mit Starbucks vorgestellt. Mithilfe von Microsofts neuer Plattform Azure will der Kaffeeriese künftig gleich mehrere Blockchain-Projekte an den Start bringen. Unter anderem soll die Partnerschaft Starbucks Bean-to-Cup-Initiative Gestalt verleihen. Diese setzt mit Distributed-Ledger-Technologie auf ein bewährtes Rezept, um Lieferketten nachvollziehbar zu machen.
Die Frankfurt School hat eine „Entscheidungshilfe“ für Unternehmerinnen und Unternehmer, die den Weg der Dezentralisierung beschreiten wollen, veröffentlicht. Darin vergleichen die Autoren des Papiers gängige Distributed-Ledger-Technologien (DLT) für Unternehmen. Es treten an: Ethereum, R3 Corda, Hyperledger Fabric und Quasar (für Stellar).
Dezentrale digitale Identitäten sind unverzichtbarer Bestandteil des digitalen Binnenmarkts. Zu diesem Schluss kommt der jüngste Bericht der Blockchain-Forschungsstelle der Europäischen Union. Deshalb sei es vonseiten der Gesetzgeber nötig, sich sowohl mit der Herausgabe als auch deren gesetzlichen Rahmenbedingungen auseinanderzusetzen. Blockchain-Technologien wiederum könnten ein wichtiges technisches Rückgrat für die Bereitstellung solcher selbstverwalteter digitaler Online-Identifikationen darstellen.
Blockchain vs. Internet – Wo liegt die Revolution? Auf Spurensuche in der Geschichte des Internets und einer dezentralen technologischen Zukunft.
Im Kampf gegen den internationalen Schwarzmarkt für Zigaretten will Tabakriese Philip Morris künftig auf offene Blockchain-Netzwerke setzen. Diese sollen die Lieferketten der Steuermarken verfolgen. Gleichzeitig kündigte der Konzern in dieser Woche die Entwicklung von Blockchain-Lösungen für fünf weitere Unternehmensbereiche an. Sämtliche Vorstöße sollen bis zum Ende des Jahres an den Start gehen.
Chainalysis erweitert seine Mechanismen, um die Transparenz im Umfeld von Kryptowährungen zu erhöhen. Grund sind neue staatliche Regulierungen in den USA.
Die Nützlichkeit der Blockchain-Technologie wird inzwischen von keiner ernstzunehmenden Stimme mehr in Frage gestellt. In den letzten Jahren schossen immer mehr Anwendungen aus dem Boden. Im Zuge des Internet of Things (IoT) hat BMW nun zusammen mit VeChain ein Konzept namens „Verify Car“ entwickelt. Mit einem Vehicle Digital Passport, also mit einem Reisepass für Autos, können Unternehmen Tachometerbetrug und mehr vorbeugen.
Der Elektronikhersteller Samsung plant Berichten zufolge eine eigene Blockchain. Auch einen Token möchten die Südkoreaner emittieren. Nach der Krypto-Wallet im neuesten Smartphone-Flaggschiff S10 scheint Samsung damit seine Blockchain-Strategie auszubauen.
Das Berliner Start-up Lukso will die Technologie, die einst mit Bitcoin in unsere Aufmerksamkeit geriet, nutzen, um die Kreativ-Industrie zu revolutionieren. In Zukunft sollen daher Produkte aus den Bereichen Mode, Lifestyle und Luxus ihren Platz auf einer eigenen Blockchain finden. Zur Umsetzung veröffentlichte das Unternehmen nun eine 100-seitige Blaupause.
Das kenianische Tech-Unternehmen Sawa Minerals feiert in dieser Woche den Startschuss seiner gleichnamigen Bergbau-Plattform. Mithilfe der Blockchain-Technologie soll diese für faire Arbeitsbedingungen in der Mineralindustrie sorgen. Derweil wagen Vertreter gleichsam problemgeplagter Branchen, etwa im Kaffeeanbau, ähnliche Versuche, die Technologie in ihren Lieferketten zu nutzen.
Telegram bzw. die Entwickler der Telegram-Open-Network-Infrastruktur TON Labs und Wirecard planen gemeinsame Payment- und Banking-Lösungen auf Blockchain-Basis.
Ethereum Engineer Lukas Hohl ist neuer CEO bei der schweizerischen Swisscom Blockchain AG. Das Beratungsunternehmen holt sich damit einen versierten ETH-Entwickler und Unternehmer an Bord.
Die Eliteuniversität Harvard reiht sich in die lange Liste institutioneller Investoren ein. Das Unternehmen Blockstack bekommt eine Finanzspritze in Millionenhöhe. Ein klares Zeichen von einem der profitabelsten Kapitalverwalter der Welt.
Unternehmen wie Amazon und Google sind von einem zentralisierten Charakter geprägt. Je mehr User ihre Dienste – u. a. YouTube und Twitch – nutzen, desto monopolartiger werden sie. Das Bestimmen der Konditionen obliegt folglich zunehmend ihrem Belieben. Aus den Reihen der Dezentralisierungsfreunde gibt es auch dafür eine dezentrale Alternative: Dlive. Erst Fernsehen, dann YouTube und nun Dlive?
Die Internationale Handelskammer will die Blockchain-Technologie und ihre Adaption vorantreiben. Dazu arbeitet sie aktuell mit dem Distributed-Ledger-Unternehmen Perlin zusammen. Vor dem Hintergrund ihres 100-jährigen Bestehens will die Organisation die globale Initiative beginnen.
Eine krypto-freundliche, steuerfreie, selbstverwaltete Republik mitten in Europa? Klingt nach einer schönen Utopie. Die Rede ist von Liberland, einem kleinen Scheinstaat in serbisch-kroatischem Grenzgebiet. Gründer und gewählter Präsident ist Vít Jedlička. Er und seine Mitstreiter pflegen Kontakte zu Politik, Wirtschaft und auch zur Krypto-Szene auf der ganzen Welt, um ihre Vision eines souveränen Staates voranzubringen. Jüngster Kooperationspartner ist die Voting-Plattform Crowdholding.