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Laut einer Umfrage der amerikanischen Medien- und Marketingplattform Mediapost ist „Blockchain“ das am meisten überbewertete Wort des Jahres 2018. Die befragten Fachleute aus der Werbung sollten außerdem das wichtigste Wort des Jahres wählen. Das Ergebnis ist für alle, die ein wenig über Blockchain-Technologie Bescheid wissen, kurios.
An der Befragung nahmen rund 300 Vertreter aus der Werbevermarktung und Werbeagenturen teil. Während sich mehr als ein Viertel der Teilnehmer mit dem ihrer Meinung nach überbewerteten Wort Blockchain einig waren, teilen sich den zweiten Platz zwei Begriffe: „AI“, also Künstliche Intelligenz, und „Programmatic“. An dritter Stelle liegt „Crypto“. Interessantes Detail ist dabei, dass alle vier Begriffe in der Welt der IT und des Internets angesiedelt sind.
Von Blockchain- und Krypto-Themen haben die Werbeexperten 2018 offensichtlich mehr als genug gesehen. Vermutlich drehten sich viele Themen in der Branche und viele Kundengespräche um Blockchain-Technologie. Für manchen Anzeigenmanager anscheinend zu viele.
Die befragten Führungskräfte sollten auch das ihrer Beobachtung nach wichtigste Wort des Jahres benennen. Ironischerweise wählten die Werbetreibenden auf Platz 1 „Transparenz“.
Dieses Ergebnis ist in Anbetracht das Negativ-Votums für das Wort Blockchain merkwürdig. Bei vielen in der Blockchain-Szene dürfte es für Schmunzeln sorgen. Denn die Begriffe Blockchain und Transparenz sind praktisch nicht voneinander zu trennen.
Es ist schließlich der Kerngedanke der Blockchain-Technologie, Vertrauen in digitale Prozesse zu bringen. Die Quellen von Inhalten wie Texten, Bildern oder Messdaten lassen sich mithilfe der Blockchain nachweisen: das dezentrale, praktisch nicht manipulierbare digitale Verzeichnis hält fest, wann, wer, was bearbeitet hat. Es handelt sich hier also um maximale Transparenz.
Mehr zu diesem Thema gibt es im Blockchain-Tutorial von BTC-ECHO.
Was die Werbefachleute dazu bewogen hat, das Wort Transparenz an die Spitze der wichtigsten Marketingbegriffe zu heben und sich gleichzeitig des Wortes Blockchain überdrüssig zu zeigen, verrät die Studie nicht. Möglicherweise geht es der Branche weniger um Inhalte als um das Etikett.
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