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Eines der vielversprechenden Bitcoin-Bullen-Narrative ist das der institutionellen Investoren. Sie sollen das große Geld in das Bitcoin-Ökosystem spülen. Doch eins hält sie laut selbiger Narrative noch zurück: der Mangel an Sicherheit. Einerseits sind es hier die Bitcoin-Börsen, die nach wie vor nicht genügend Vertrauenswürdigkeit ausstrahlen. Fehlende Sicherheitsvorkehrungen und moralisch flexibles Personal sind hier sicher die größten Hindernisse. Die andere Seite ist die fehlende regulatorische Sicherheit. Ein Löwenanteil an Regierungsbehörden weiß nach wie vor nicht, wie sie die neue Finanztechnologie Bitcoin und all ihre Sprösslinge behandeln soll.
Diesen Problemen will Bitstamp nun entgegentreten. Dahingehend verkündete Nejc Kodric, CEO des Unternehmens mit Sitz in Luxemburg:
„Wir haben uns Krypto auf lange Sicht verschrieben. Wir wollen sicherstellen, dass Marktdaten sowohl echt als auch transparent sind, um der Industrie beim Wachsen zu helfen.“
Wie man dem Twitter-Post weiter entnehmen kann, hat sich das Blockchain-Unternehmen dazu mit Irisium zusammengeschlossen. Das Unternehmen bietet Software-Lösungen zur Überwachung von Trading-Aktivitäten an. Mit der Verwendung der Software soll Bitstamp letztlich sicherstellen, dass es nicht zu Marktmanipulationen kommt. Darüber hinaus bietet Irisium laut eigenen Angaben die Möglichkeit, die Analyseergebnisse zu veröffentlichen. Dadurch können Regulierungsbehörden letztlich überprüfen, ob es auf der Bitcoin-Exchange mit rechten Dingen zu geht.
Gründe, die die institutionellen Investoren abschrecken, liefert das Krypto-Universum nach wie vor zuverlässig. Man erinnere sich hier allen voran an den wohl berühmtesten Krypto-Scam rund um die nach wie vor ungeklärten Machenschaften der Börse Mt.Gox. Sie gab den Startschuss für eine Reihe von fragwürdigen Aktionen im Blockchain-Bereich. Zuletzt erregte hier etwa Bitfinex Aufsehen. Hierzulande ist es zudem nach wie vor die Causa Envion, die einen Schatten auf das Sicherheitsimage der Szene legt.
BTC-ECHO
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