Bitcoin-Boom in Venezuela: Bullish trotz Bärenmarkt


Trotz fallendem Bitcoin-Kurs: Bitcoin boomt in Venezuela. In den ersten Tagen des Dezembers konnte die führende Kryptowährung nach Marktkapitalisierung im krisengeplanten Land neue Rekorde erreichen.
Venezuela ist das beste Beispiel dafür, wie Bitcoin trotz hoher Volatilität und technischen Verbesserungsmöglichkeiten attraktiver als die landeseigene Währung sein kann. Das Land, in dem für das Jahr 2018 eine Inflationsrate im sechsstelligen Reich bestätigt wird, hat mit wirtschaftlichen Krisen zu kämpfen. Arbeiter, die morgens ihren Lohn erhalten, müssen den landeseigenen Bolivar so schnell wie möglich in Waren umtauschen, bevor das Geld nichts mehr wert ist. Da liegt es für viele nahe, das Geld in Bitcoin umzuwandeln und die Kryptowährung damit als Wertspeicher zu verwenden.
Denn wie man nun Daten von Coin Dance entnehmen kann, kletterte das Bitcoin-Trading-Volumen hier am 1. Dezember auf ein Rekordhoch. Allein über die P2P-Plattform Localbitcoins wechselten hier insgesamt 1.284 BTC die venezolanischen Hände. Das geschah nicht ohne Grund. Schließlich beschloss die Regierung unter Präsident Maduro am selben Tag, die landeseigene Währung um satte 40 Prozent zu entwerten. Wie Bloomberg berichtet, hatte Präsident Maduro den Mindestlohn erst einen Tag zuvor um monatlich 150 Prozent angehoben.
Augenwischerei à la Maduro
Wie Bloomberg weiter berichtet, ist die künstliche Anhebung des Mindestlohns die sechste Aktion ihrer Art in diesem Jahr. Dass die Lohnerhebungen kaum mit den wirtschaftlichen Missständen im Land mithalten können, lässt die Aktionen Maduros jedoch schnell als Augenwischerei erkennbar werden. Schließlich leidet die Bevölkerung neben Lebensmittel- und Medikamentenknappheit an einer Inflationsrate von 199.900 Prozent. Da darf es kaum Wunder nehmen, dass auch der Petro immer „teurer“ wird. Die landeseigene Kryptowährung, die angeblich die Ölreserven des Landes abbilden soll, soll von 3.600 Souvereign Bolivar auf 9.000 SB steigen.
Die Einführung des Petro führte bereits zu Beginn des Jahres zu Aufruhr in der Bitcoin-Community. Zunächst hörte es sich durchaus positiv an, dass nun ein Land eine eigene Kryptowährung herausgab. Als sich dann jedoch herausstellte, dass der Petro letztlich nur dazu dient, frisches Kapital in die Staatskassen zu spülen, während das Land ausblutet, erfolgte bald Ernüchterung.
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