- Die staatliche Erdölgesellschaft Venezuelas, PDVSA, will in Zukunft vermehrt auf Kryptowährungen setzen, um Öl-Exporte zu ermöglichen. Das berichtet Reuters.
- Die Mitteilung folgt auf die Wiederaufnahme von Sanktionen der USA gegen das Land. So hatte die US-Regierung am 17. April vorübergehende Lockerungen des Öl-Embargos auslaufen lassen.
- PDVSA soll sich daher nun dem Stablecoin von Tether (USDT) zuwenden, beispielsweise um Erlöse aus dem Öl-Export zu sichern. Und sich vor dem Einfrieren ausländischer Bankkonten zu schützen.
- Der Stablecoin-Anbieter steht derweil bereits in Verruf, Beihilfe bei der Umgehung von Sanktionen gegen Russland zu leisten. Das berichtete das Wall Street Journal vor wenigen Wochen.
- Im Interview mit BTC-ECHO bezeichnete der Tether CEO, Paolo Ardoino, solche Vorwürfe zuletzt jedoch als “substanzlos”. Und bekräftigte die fortwährende Zusammenarbeit seines Unternehmens mit den US-Behörden.
- Reuters berichtet weiter, dass die Nutzung von Kryptowährungen für den Öl-Handel nach wie vor “ungewöhnlich” sei. Nach Aussagen eines Traders, müsse Venezuela daher auf “Intermediäre” setzen, die den Handel mit USDT ermöglichen.
- Nach Einführung der Sanktionen in 2018, hatte Venezuela erstmalig mit Kryptowährungen für Öl-Exporte experimentiert. Die Adoption der “Petro”-genannten Digitalwährung scheiterte jedoch, weshalb das Land das Unterfangen vor kurzem einstampfte.
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