JPMorgan soll sich aktuell in Gesprächen mit ConsenSys befinden. Laut Reuters-Informationen könnte die Blockchain-Abteilung der Investmentbank, Quorum, bald mit dem Ethereum-nahen Unternehmen verschmelzen.
JP Morgan
Die Monetary Authority of Singapore (MAS), die Zentralbank Singapurs, hat gemeinsam mit J.P. Morgan ein Blockchain-Netzwerk für grenzüberschreitende Zahlungen entwickelt. Das blockchainbasierte Netzwerk Ubin unterstützt Transaktionen in verschiedenen Währungen über dieselbe Plattform und führt den Zahlungsverkehr über eine Schnittstelle zusammen.
Als jüngstes Mitglied tritt die Deutsche Bank dem Interbank Information Network (IIN) vom Branchenkonkurrenten JPMorgan bei. Über den Austausch von Transaktionsdaten soll das Blockchain-Netz internationale Überweisungen schneller und günstiger gestalten. JPMorgan erhofft sich von dem Beitritt weiteren Zuwachs vonseiten großer Geldhäuser. Die derzeit strauchelnde Deutsche Bank wiederum will sich mithilfe des Netzwerks auf das Zukunftsgeschäft im Bereich von Echtzeitüberweisungen einstellen.
J. P. Morgan, die Bank der Bitcoin-Skeptiker Jamie Dimon vorsitzt, schickt ihren Altcoin noch in diesem Jahr in den Testbetrieb. Einmal mehr steht eine verbesserte Transaktionsgeschwindigkeit im Fokus des Bestrebens.
Nach Ansicht der Weltbank können Blockchain-Technologien den internationalen Zahlungsverkehr beflügeln. Transferlösungen wie Ripple könnten einerseits Gebühren einsparen und andererseits Transaktionen beschleunigen. Damit würde deren Einsatz künftig vor allem Entwicklungsländern helfen. Dennoch warnt die Entwicklungsbank vor Übermut: Zahlreiche Stolpersteine wie etwa Sicherheitsbedenken ständen der Blockchain-Nutzung im Wege.
JPMorgan Chase entwickelt mit dem Londoner Start-up Aztec die auf Ethereum basierende Blockchain Quorum weiter. Die Privatsphäre soll sich dadurch verbessern. Eine zweite Generation von Zero-Knowledge-Proofs im AZTEC-Protokoll soll das ermöglichen.
Nach Ansicht von JPMorgan CEO Jamie Dimon steht der neuen Kryptowährung seiner Bank eine vielversprechende Zukunft bevor. So sei es möglich, dass sich der JPM Coin seinen Weg nicht nur in die Weltwirtschaft ebne, sondern auch massentauglich und damit für Konsumenten nutzbar werde. Anfang des Monats hatte die amerikanische Großbank angekündigt, ihre eigene Kryptowährung mit Großkunden aus der Wirtschaft testen zu wollen.
Die New Yorker Signature Bank bewegt täglich Millionen US-Dollar mit ihrer internen Kryptowährung. Das geschieht bereits seit Beginn des Jahres.
JPMorgan Chase gibt eine eigene Kryptowährung heraus. Der JPM Coin soll es möglich machen, Transaktionen von Kunden der größten Bank der USA ohne Verzögerung abzuschließen. Damit kommt der erste Token ins Ökosystem, der von einer US-amerikanischen Bank unterstützt und herausgegeben wird. Ein Use Case dürfte Unruhe bei Ripple auslösen.
Ein Analyst von JPMorgan sieht in der Stabilisierung von Bitcoin & Co. den Nährboden für ein wiedererstarkendes Interesse der Institutionellen, während von Fundstrat ungewohnt vorsichtige Prognosen zu hören sind. Ripple prophezeit in diesem Jahr globale Fortschritte in Krypto-Regulierungsfragen und Pomp bleibt Pomp. Das Meinungs-ECHO für KW5.
Der Ripple-CEO hortet heimlich Bitcoin unter der Matratze, die Bären haben einen immer längeren Atem und JPMorgan macht seinem Ruf als Bitcoin-Nörgler alle Ehre.
Jamie Dimon, CEO der weltweit größten Investmentbank JPMorgan, hat sich wieder einmal zu Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie geäußert. Dieses Mal fallen seine Aussagen zur Kryptowährung Bitcoin wieder schärfer aus, die Blockchain hingegen wolle JPMorgan auch weiterhin verstärkt nutzen. Nach einer etwas längeren Funkstille ist der Bankenchef nun also wieder in den Kryptoschlagzeilen.