
Die G20 arbeiten an einer globalen Krypto-Regulierung. Dazu berieten sich die Finanzminister Länder über einheitliche Standards.
Die G20 arbeiten an einer globalen Krypto-Regulierung. Dazu berieten sich die Finanzminister Länder über einheitliche Standards.
Die G20-Staaten beraten heute über globale Standards für Krypto-Regulierungen. Die Grundlage bildet ein Schreiben des Finanzstabilitätsrats.
Das in Basel sitzende Financial Stability Board hat nun seinen finalen Bericht zu globalen Stable Coins veröffentlicht. Darin führt der Rat zehn Vorschläge an, die seinen Mitgliedern bei der Regulierung von Projekten wie Facebooks Libra helfen sollen.
Der Secret Service setzt bei der Strafverfolgung auf die Dienste von Coinbase, Twitter wird von Bitcoin-Scammern gehackt und BitQT verspricht exorbitante Gewinne.
Die G20-Staaten wollen einen neuen Maßstab für die Akzeptanz digitaler Währungen festlegen. Die Bestrebungen Chinas und Facebooks zwingen zum Handeln.
Im Vorfeld des G20-Gipfels in Japan tagten die Finanzminister der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Fukoka. Bei diesem Gipfeltreffen berieten sich die Regierenden neben globalen Besteuerungslösungen für die Digitalwirtschaft auch über Bitcoin und Co.. Die Finanzminister rufen die Mitgliedsstaaten zu multilateralen Regulierungen für die Krypto-Wirtschaft auf.
Das Financial Stability Board (FSB) hat am 6. Juni einen Bericht zu dezentralen Finanztechnologien veröffentlicht. Darin äußert sich der Finanzstabilitätsrat zu seiner Einschätzung von Kryptowährungen wie Bitcoin & Co. Die internationale Organisation zieht darin unter anderem ein Fazit zu den Auswirkungen von Distributed-Ledger-Technologien auf die internationale Finanzstabilität.
Der im Juni anberaumte G20-Gipfel soll striktere Richtlinien für den Umgang mit Bitcoin, Altcoins und der Blockchain-Technologie bringen. Während es bislang keine eindeutigen Richtlinien gibt, soll das Gipfeltreffen internationale Regelungen für den Umgang mit Kryptowährungen schaffen.
In der gemeinsamen Abschlusserklärung im Zuge des G20-Gipfels im argentinischen Buenos Aires spielen Bitcoin und Kryptowährungen nur eine untergeordnete Rolle. Die Staats- und Regierungschefs sehen in Krypto-Assets zwar Potenzial, weisen aber gleichzeitig auf die Gefahren durch Geldwäscheaktivitäten hin.
Der ehemalige Präsident der europäischen Zentralbank EZB Jean-Claude Trichet hält Blockchain-Technologien für die weitere Entwicklung des weltweiten Finanzsystems für interessant. Jedoch gelte es vor allem abzuwarten, wie sich diese in Zukunft entwickeln. Bei Kryptowährungen hingegen handele es sich größtenteils um Spekulationsinstrumente. Dies unterstrich der derzeitige Bruegel-Leiter in dieser Woche bei einer Veranstaltung in Paris.
Das Financial Stability Board (FSB) hat Richtlinien entwickelt, die bei der Einordnung von Krypto-Assets helfen sollen. Diese sollen den G20-Staaten dabei helfen, die Risiken im Umgang mit Kryptowährungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Dabei hat das FSB vor allem den diesjährigen G20-Gipfel in Argentinien im Blick.
Nach Ansicht von IWF-Chefin Christine Lagarde steht die weltweite Regulierung von Kryptowährungen „unausweichlich“ bevor. Dies äußerte sie im Zuge eines Interviews im Rahmen des derzeit stattfindenden World Government Summit in Dubai am vergangenen Sonntag. Gründe dafür sieht der Kopf des Internationalen Währungsfonds IWF vor allem in den Gefahren derer illegalen Nutzung. Nach wiederholten Vorsichtsforderungen und koordinierter Aktivitäten lässt Lagardes erneute Warnung letztlich nicht nur ein zukünftiges Einschreiten des IWF erahnen - sondern damit ein Ende des weltweiten Regulierungs-Flickenteppichs wahrscheinlicher werden.