Nicht das Gleiche US-Sentor Toomey zu FTX: “Der Code hat kein Verbrechen begangen”

Bei einer Anhörung des US-Senats erklärte Senator Patrick Toomey, warum der FTX-Kollaps ein generelles Krypto-Verbot nicht rechtfertigt.

Tim Reindl
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Patrick Toomey

Beitragsbild: Picture Alliance

| US-Senator Toomey verteidigt Kryptowährungen vor dem Senatsausschuss
  • Am Mittwoch, dem 14. Dezember, tagte der Bankenausschuss des US-Senats zum Kollaps von FTX in einer öffentlichen Anhörung.
  • Im Zuge der Anhörung verlangte US-Senator Toomey, zwischen der gescheiterten Exchange und Kryptowährungen zu differenzieren, und machte deutlich: “Der Code hat kein Verbrechen begangen. FTX und Kryptowährungen sind nicht dasselbe. FTX war undurchsichtig, zentralisiert und unehrlich. Kryptowährungen sind normalerweise quelloffen, dezentralisiert und transparent”.
  • Der Republikaner gilt als Krypto-Befürworter und setzt sich unter anderem für die Einführung eines digitalen Dollars ein.
  • “Einige meiner Kollegen haben vorgeschlagen, Kryptowährungen irgendwie auszusetzen, bevor wir Gesetze verabschieden. Das ist eine zutiefst fehlgeleitete, um nicht zu sagen unmögliche Idee. Kryptowährungen können nicht gestoppt werden, es sei denn, es werden drakonische, autoritäre Maßnahmen ergriffen”, so der Senator vor dem Ausschuss.
  • Unter dem Titel: “Warum die FTX-Blase geplatzt ist und wie sie den Verbrauchern schadet” versuchten die Politiker und Sachverständige die Geschehnisse rund um Sam Bankman Fried einzuordnen.
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