SEC und Bundesanwälte ermitteln US-Behörden leiten Untersuchung gegen DCG und Genesis ein

Wegen interner Geldflüsse zwischen der DCG und ihrer Tochterfirma Genesis haben sich nun US-Bundesanwälte und die SEC eingeschaltet.

Johannes Macswayed
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Genesis und Digital Currency Group (DCG)

Beitragsbild: Shutterstock

| Der FTX-Kollaps löste eine Kettenreaktion in der Krypto-Industrie aus
  • Neuen Berichten von Bloomberg zufolge haben Behörden in den USA eine Untersuchung gegen die Digital Currency Group (DCG) und deren Tochterkonzern Genesis eingeleitet.
  • Demnach wollen Bundesanwälte New Yorks interne Geldflüsse zwischen den verknüpften Unternehmen genauer unter die Lupe nehmen. Auch die Börsenaufsicht SEC habe sich eingeschaltet, wie es heißt.
  • Die Ermittlungen wären den Berichten zufolge noch in den frühen Stadien, wurden jedoch vor dem FTX-Kollaps vergangenen November in die Wege geleitet.
  • Indessen sei sich DCG laut Bloomberg keiner Untersuchung bewusst. Das Unternehmen bekräftigte aber, seine Geschäfte “stets gesetzestreu” zu tätigen.
  • Der Druck auf den Krypto-Konzern scheint sich somit weiter aufzubauen.
  • Kunden der Gemini Börse reichten jüngst eine Sammelklage gegen DCG ein. Sie werfen dem Unternehmen vor, die Insolvenz der Tochterfirma vertuscht zu haben.
  • Zudem beschuldigte Gemini-Chef Cameron Winkelvoss die DCG jüngst in einem offenen Brief wegen “mieser Hinhaltetaktiken”.
  • Kundengelder Geminis in Höhe von 900 Millionen US-Dollar sitzen derweil auf Genesis fest. Winkelvoss stellte daher ein Ultimatum an DCG-Chef Barry Silbert zur Begleichung der Schuld.
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