Seit Jahresbeginn El Salvador kauft über 50 Bitcoin

Ein Deal mit dem IWF verpflichtete El Salvador, Bitcoin-Aktivitäten zurückzufahren. Stattdessen geht das Land beim “Orange Gold” nun All-in.

Daniel Hoppmann
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Bukele, Bitcoin, El Salvador

Beitragsbild: picture alliance / EPA | Rodrigo Sura

| El Salvadors Staatspräsident Bukele ist ausgewiesener Bitcoin Fan
  • El Salvador macht in diesem Jahr dort weiter, wo es im letzten Jahr aufgehört hatte: Bitcoin kaufen.
  • Das kleine lateinamerikanische Land baute seit Jahresbeginn seinen Bestand weiter aus. Das zeigen Daten des National Bitcoin Office. Über 50 Bitcoin flossen seitdem in die Wallets des Staates.
  • Zum Zeitpunkt des Schreibens hält das Land etwas mehr als 6.056 BTC.
  • El Salvador war der erste Staat weltweit, der Bitcoin 2021 zur offiziellen Währung erklärte. Diese Entwicklung nahm die Regierung am vergangenen Donnerstag zurück.
  • Fortan sind die Geschäfte und Institutionen nicht mehr gesetzlich dazu verpflichtet, Bitcoin als Währung anzunehmen. Vielmehr gilt nun das Prinzip der Freiwilligkeit.
  • Steuern werden ab sofort nur noch in US-Dollar gezahlt.
  • Den Maßnahmen ging ein Deal des Landes mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) voraus, der diese Kriterien zur Bedingung für ein Darlehen von 1,4 Milliarden US-Dollar machte.
  • Durch zusätzliche Unterstützung der Weltbank und anderer Finanzbehörden beläuft sich die gesamte Finanzierung auf 3,5 Milliarden US-Dollar.
  • Was hinter El Salvadors Allokationsstrategie steckt, lest ihr hier: Bitcoin-Strategie 2.0? El Salvador baut aggressiv BTC-Bestände aus
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