- Der Wallet-Anbieter Trezor warnt Nutzer in einem offiziellen Statement vor möglichen Phishing-Attacken.
- Grund dafür sei ein “Sicherheitsvorfall vom 17. Januar 2024” der einen “unautorisierten Zugang zum Supportportal” betreffe, so Trezor.
- Demnach seien sensible Daten von Kunden, die seit 2021 Dezember mit dem Kundendienst Trezors in Kontakt standen, offenbar kompromittiert. Dazu zählen persönliche Angaben wie die E-Mail-Adresse und der Name oder Spitzname.
- Laut Angaben des Wallet-Betreibers betreffe das zwar nur einen kleinen Anteil der Nutzerschaft, jedoch immerhin mehr als 60.000 Kunden.
- Alle Nutzer sind dazu angehalten, vorsichtig im Umgang mit E-Mails und anderen Benachrichtigungen des Wallet-Anbieters zu sein. Häufig versenden Angreifer täuschend echte Benachrichtigungen, die Nutzer beispielsweise dringlich dazu auffordern, die eigene Wallet zu sichern, indem sie ihre Secret-Recovery-Phrase eingeben. Das sei ein klares Warnsignal, da Trezor nie nach solchen Daten fragen würde, wie es heißt.
- Indes versicherte Trezor, dass die Wallet selbst sowie darin gehaltene Kryptos “heute wie gestern” sicher seien.
- Krypto-Wallet-Betreiber und deren Kunden werden immer wieder Ziel von Hackern und Cyberkriminellen. Erst vergangenen Monat sorgte eine Lücke im Code von Ledger für erhebliche Risiken für viele DeFi-Nutzer.
- Zudem verursachte ein großangelegter Hack der Atomic Wallet im Juni 2023 einen Schaden in Höhe von 35 Millionen US-Dollar.
- Einen Überblick über die besten Wallet-Anbieter findet sich hier.
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