Geldwäscheprävention Beamte in Taiwan sollen Krypto-Investments offenlegen

Taiwan führt einen rigorosen Kampf gegen Geldwäsche. Nun will das Justizministerium Beamte zur Offenlegung ihrer Krypto-Investments zwingen.

Daniel Hoppmann
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Taiwan, Krypto

Beitragsbild: Shutterstock

| Krypto bleibt in Taiwan bislang noch relativ unreguliert. Das dürfte sich in Zukunft allerdings ändern
  • Taiwan verschärft seine Anti-Geldwäsche-Richtlinien.
  • Das Justizministerium will taiwanesische Beamte zur Offenlegung ihrer Anlagen bewegen, auch von Krypto-Investments. Das geht aus einer offiziellen Pressemitteilung hervor.
  • Staatsbedienstete sollen demnach Anlagen im Wert von mehr als einer Million Neuer Taiwan Dollar (rund 32.900 US-Dollar) deklarieren. Beamte müssten dann auch ihre Krypto-Investments angeben.
  • Für die Branche bestehen bereits seit Juli 2021 strenge Regeln bezüglich Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Allgemein bleibt der Sektor allerdings unreguliertes Terrain.
  • Doch auch hier ziehen Regulatoren die Zügel immer weiter an. So verbot Taiwan im Juli letzten Jahres den Krypto-Kauf per Kreditkarte.
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