Gegen Spekulation Taiwan will Kauf von Krypto per Kreditkarte verbieten

Taiwan will härter gegen den Kauf von Kryptowährungen vorgehen. Nun sollen Kreditkarten als Zahlungsmittel verboten werden.

Daniel Hoppmann
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Taiwan-Flagge neben Bitcoin-Haufen.

Beitragsbild: Shutterstock

| Anlegern wird der Kauf von Krypto per Kreditkarte in Zukunft erschwert.
  • Die taiwanesische Aufsichtsbehörde FSC plant, ein Verbot für den Erwerb von Kryptowährungen per Kreditkarte einzuführen.
  • Wie Lokalmedien berichten, bat die Börsenaufsicht den taiwanesischen Bankenverband Kreditkartenzahlungen an Krypto-Dienstleister zu unterbinden.
  • Kreditkarten sollten zum Erwerb von Gütern und Dienstleistungen verwendet werden, anstatt sie für Investments und “spekulatives Trading” zu missbrauchen, heißt es zu Begründung.
  • Demzufolge würde eine Durchsetzung des Verbots nicht nur für Krypto, sondern auch für Aktien, Online-Glücksspiel sowie Futures- und Optionstrading gelten.
  • Kreditkartenanbietern bleiben nun drei Monate, um den Bann umzusetzen.
  • Derweil arbeitet die taiwanesische Zentralbank an einer eigenen CBDC. Wann diese allerdings zum Einsatz kommen soll, ist weiter unklar. Nachbar China verschenkte derweil E-Yuan ans Volk.
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