Universal Digital Payments Network (UDPN) SWIFT-Killer? Deutsche Bank arbeitet an Blockchain-Interoperabilität

Die Deutsche Bank arbeitet an einem Netzwerk, das auf digitale Identitätsstandards setzt und Blockchain-Netzwerke verbindet. Eine Gefahr für SWIFT?

Dominic Döllel
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Deutsche Bank

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Deutsche Bank stößt in den Krypto-Sektor
  • Die Deutsche Bank und Standard Chartered Ventures testen ein System, das es Blockchain-basierten Transaktionen, Stablecoins und digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) ermöglicht, miteinander zu kommunizieren. Das bestätigt die Deutsche Bank gegenüber BTC-ECHO.
  • Die beiden Banken erforschen demnach Krypto-Transaktionen im sogenannten Universal Digital Payments Network (UDPN). Eine erste Transaktion war bereits erfolgreich, bisher aber nur “in einer reinen Testumgebung”, wie die Deutsche Bank auf Anfrage erklärt.
  • UDPN ist ein zugelassenes Blockchain-System mit Validierungsknoten, betrieben von Banken, Finanzinstituten und Beratungsunternehmen – ähnlich wie das SWIFT-Netzwerk.
  • Das Netzwerk fungiert als Brücke zwischen verschiedenen Blockchains und nutzt dezentralisierte digitale Identitätsstandards (DIDs).
  • Diese Kombination ermöglicht eine bankenfreundliche und regulierte Umgebung und wirft die Frage auf, ob SWIFT-Nachrichten parallel benötigt werden.
  • Druck bekommt das Finanzkommunikationssystem auch vonseiten Ethereum. Warum Kryptowährungen und politische Realitäten ein neues regulatorisches Verständnis bedürfen, lest ihr hier.
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